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Moritz Liepmann
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Optionen
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Personendaten
Name Liepmann Vorname Moritz Geburt in Danzig, Königreich Preußen Tod in Hamburg, Deutsches Reich (Hansestadt Hamburg) Akademischer Grad Prof. Dr. iur. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 4 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/cac6914b-896d-e19d-f3ec-525bd460794a Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118779958 , http://www.wikidata.org/entity/Q1947991 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Jenny Liepmann Elternteil Leopold Liepmann Elternteil Carl Georg Ludwig Theodor Herwig Joseph Robert - Schwiegerelternteil Klaus Liepmann - Kind -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1891 Dissertation: Die Entstehung des Schuldbegriffs. (Jura) Friedrich-Schiller-Universität Jena 1896 Dissertation: Die Staatstheorie des Contrat social. (Philosophie) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1897 Habilitation: Die Rechtsphilosophie des Jean Jacques Rousseau. (Strafrecht und Rechtsphilosophie) -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1897 - 1902 Privatdozent für Strafrecht, Rechtsphilosophie, Strafprozessrecht: in Halle 1902 - 1910 ao. Professor für Rechtsphilosophie, Völkerrecht, Strafrecht: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät in Kiel 1903 - 1909 Privatdozent für Strafrecht: Marineakademie und -schule Kiel in Kiel 1910 - 1919 o. Professor für Rechtsphilosophie, Völkerrecht, Strafrecht: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät in Kiel 1919 - 1928 o. Professor für Strafrecht, Prozessrecht, Kriminologie, Gerichtsverfassung: Universität Hamburg in Hamburg -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Vorstandsmitglied Deutsche Landesgruppe der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung 1919 - 1928 Mitglied Deutsche Demokratische Partei 1920 - 1928 Landgerichtsrat am Landgericht Hamburg in Hamburg -
Biographische NotizenLiepmann erlangte eine gewisse Bekanntheit durch seinen Kampf gegen die Todesstrafe in seinem Gutachten für den 31. Deutschen Juristentag 1912. Als Begründer des Seminars für Strafrecht und Kriminalpolitik an der Universität Hamburg war er dort außerdem der erste Kriminologieprofessor. Nach ihm wurde das 1972 gegründete Moritz-Liepmann-Haus, eine Überleitungsvollzugsanstalt, benannt.
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Literatur
Nicolaysen, Rainer: Liepmann, Moritz, in: Hamburgische Biografie, Bd. 6, Göttingen 2012, S. 186-188. NDB, Bd. 14, 1985, S. 534f. Volbehr/Weyl, S. 38. Sieverts, Rudolf: Moritz Liepmann (1878-1928), in: Lebensbilder Hamburgischer Rechtslehrer. Veröffentlicht von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestehens der Universität Hamburg, Hamburg 1969, S. 45-51. -
Webquellen