- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Hans Geiger
Quelle: Wikipedia: Hans Geiger um 1928, Foto aus Nachlass von Friedrich Hund im Besitz von Gerhard Hund.
Metainformation
Permanent Link
https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//b4df1c6e-cf00-d227-71bf-4d4c6025dd9a
Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/b4df1c6e-cf00-d227-71bf-4d4c6025dd9a
Verknüpfungen
http://d-nb.info/gnd/118538144
http://www.wikidata.org/entity/Q57189
Optionen
-
Personendaten
Name Geiger Vorname Hans Geburt in Neustadt a. d. Haardt, Deutsches Reich (Königreich Bayern) Tod in Potsdam, Deutsches Reich (Brandenburg) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/b4df1c6e-cf00-d227-71bf-4d4c6025dd9a Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118538144 , http://www.wikidata.org/entity/Q57189 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Wilhelm Ludwig Geiger - Elternteil Arthur Carl Wilhelm Heffter - Schwiegerelternteil Rudolf Geiger - Geschwisterteil Klaus Geiger - Kind -
Studium
-
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1906 Dissertation: Strahlungs-, Temperatur- und Potentialmessungen in Entladungsröhren mit starken Strömen. (Physik) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 1924 Habilitation: Sammlung von Arbeiten über die Reichweitemessung von Alphateilchen. (Physik) Humboldt-Universität zu Berlin (1946-), Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (-1946) -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1906 - 1912 wiss. Assistent für Physik: University of Manchester in Manchester 1912 - 1925 wiss. Assistent für Physik: in Berlin-Charlottenburg 1925 - 1929 o. Professor für Experimentalphysik: Institut für Experimentalphysik in Kiel 1929 - 1936 o. Professor für Experimentalphysik: Eberhard Karls Universität Tübingen in Tübingen 1936 - 1945 o. Professor für Experimentalphysik: in Berlin -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1890 - 1901 Abitur Humanistisches Gymnasium in Erlangen 1901 - 1902 Wehrdienst 1914 - 1918 Kriegsdienst -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1929 Hughes-Medaille Royal Society 1932 korrespondierendes Mitglied Sächsische Akademie der Wissenschaften 1934 Arrhenius Preis Akademische Verlagsgemeinschaft Leipzig 1937 Duddell-Medaille London Physical Society -
Bilder
-
Biographische NotizenDie Universität Kiel hat Hans Geiger am 17. Juni 2008 durch die Benennung eines Hörsaales im Physikzentrum geehrt.1928 erkannten Hans Geiger und sein Doktorand Walther Müller an der Kieler Universität die außergewöhnlich hohe Empfindlichkeit ihres Zählrohrs zur Erfassung von Alpha-, Beta- und Gammastrahlung und bescherten den jungen Gebieten der Kern- und Hochenergiephysik leistungsfähige neue Messmethoden. 1927 war Geiger als Nachfolger für den Lehrstuhl Philipp Lenards im Gespräch. Lenard lehnte dies jedoch mit der Begründung ab, Geiger sei ein "Anglophiler" (vgl. Beyerchen 1977, S. 141). In Zusammenarbeit mit Max Wien und Werner Heisenberg verfasste Geiger ein Memorandum, das sich gegen die "Deutsche Physik" richtete (vgl. Wolff 1993, S. 267ff.).
-
Literatur
Carl, Viktor: Art. "Johannes Wilhelm Geiger", in: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten, hrsg. v. dems., Edenkoben 1998, S. 210. Kürschner, 1940/41, Sp. 500. Stuhlinger, Ernst: Hans Geiger zum Gedächtnis 1882–1982, in: Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte 2 (1984), S. 149-169. Rheingans, Friedrich G.: Hans Geiger und die elektrischen Zählmethoden, 1908-1928, Berlin 1988. Wolff, Stefan L.: Vertreibung und Emigration in der Physik, in: Physik in unserer Zeit. 24/6 (1993), S. 267–273. Christiana Albertina, Heft 67, S. 79-88. Poggendorff, Bd. 7a, Teil 2, 1958, S. 176. Beyerchen, Alan D.: Wissenschaft unter Hitler. Physiker im Dritten Reich, Köln 1977, S. 141. Volbehr/Weyl, S. 167.