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Wolfgang Clemen

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Wolfgang Clemen (Bild)
Quelle: http://www.orden-pourlemerite.de/mitglieder/wolfgang-clemen?m=2
Metainformation
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https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//6a4e4265-04dd-f8a6-ff83-4d4c60854797

Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/6a4e4265-04dd-f8a6-ff83-4d4c60854797

Verknüpfungen

http://d-nb.info/gnd/116543167
http://www.wikidata.org/entity/Q2589392

Optionen
  • Personendaten
    Name Clemen
    Vorname Wolfgang
    Geburt 29. März 1909 in Bonn, Deutsches Reich (Rheinprovinz)
    Tod 16. März 1990 in Rosenheim, Bundesrepublik Deutschland (Bayern)
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Dr. h.c. mult.
    Konfession evangelisch
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 3
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/6a4e4265-04dd-f8a6-ff83-4d4c60854797
    Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116543167 , http://www.wikidata.org/entity/Q2589392
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Ursula Clemen 02.11.1911 - 1993 Ehepartner
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1928 - 1929Philosophie, Altphilologie, Rechtswissenschaften, Anglistik in Heidelberg
    1929 - 1930Anglistik, Altphilologie, Philosophie, Geschichte in Freiburg i. Br.
    1930 - 1930Anglistik in Berlin
    1930 - 1931Englische Philologie in Cambridge
    1931 - 1934Promotion: Englische Philologie, Romanistik in Bonn
    1932 - 1932Romanistik, Englische Philologie in München
    1934 - 1935Staatsexamen: Germanistik, Geschichte, Neuere Sprachen in Bonn
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1934 Dissertation: Shakespeares Bilder. Ihre Entwicklung und ihre Funktionen im dramatischen Werk. Mit einem Ausblick auf Bild und Gleichnis im Elisabethanischen Zeitalter. (Englische Philologie) Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn
    1938 Habilitation: Der junge Chaucer. Grundlagen und Entwicklung seiner Dichtung. (Englische Philologie) Universität zu Köln
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    Gastprofessor für Englische Philologie: John Hopkins University Baltimore in Baltimore
    1938 - 1938Privatdozent für Literaturgeschichte: Universität zu Köln in Köln
    1938 - 1940Lehrstuhlvertreter für Englische Philologie: Englisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1939 - 1940Vertretungsdozent für Englische Philologie: Universität zu Köln in Köln
    1940 - 1943ao. Professor und Direktor für Englische Philologie: Englisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1943 - 1946o. Professor für Englische Philologie: Englisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1944 - 1945Lehrstuhlvertreter für Englische Philologie: in Erlangen
    1946 - 1974o. Professor für Englische Philologie: Ludwig-Maximilians-Universität in München
    1953 - 1953Gastprofessor für Englische Philologie: Columbia University in New York
    1964 - 1964Gastprofessor für Englische Philologie: University of Bristol in Bristol
    1968 - 1968Gastprofessor für Englische Philologie: University of Cambridge in Cambridge
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1928Abitur in Bad Godesberg
    Grundschule in Bonn
    Humanistisches Gymnasium in Bonn
    1933 - 1936MitgliedSturmabteilung (SA)
    1935 - 1938Arbeit an seiner Habilitationsschrift zu Chaucer, teils in Oxford, teils in der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel
    1937 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
    1939 - 1946Kriegsdienst, -gefangenschaft
    1948MitgliedBayerische Akademie der Wissenschaften zu München in München
    1949 - 1962PräsidentDeutsche Shakespeare-Gesellschaft
    1964 - 1964PräsidentModern Humanities Research Association in London
    1964 - 1964MitgliedBritish Academy zu London in London
    1974 - 1989Leiter von Fortbildungskursen für Gymnasiallehrer in München
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    Bayerischer Verdienstorden Freistaat Bayern
    Korrespondierendes Mitglied British Academy for the Promotion of Historical, Philosophical and Philological Studies
    Ehrenmitgliedschaft Modern Language Association of America
    1964 Ehrendoktorwürde Universität Birmingham
    1967 Ehrendoktorwürde Universität Rouen
    1969 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern Bundesrepublik Deutschland
    1972 Commander of the British Empire Order of the British Empire
    1977 Kurator auf Lebenszeit Shakespeare Birthplace Trust
    1977 Ehrendoktorwürde Universität Uppsala
    1981 Mitglied Orden Pour le Mérite
    1988 Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst Freistaat Bayern
  • Bilder
    Wolfgang Clemen
    Quelle: http://www.orden-pourlemerite.de/mitglieder/wolfgang-clemen?m=2
  • Biographische Notizen
    Clemens fachwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte lagen auf Shakespeares Dramen, Chaucer und moderner englischer und amerikanischer Lyrik. Er genoss internationales Renommee, was sich beispielsweise in der Übersetzung seiner Dissertations- und Habilitationsschriften ins Englische sowie in Gastprofessuren an britischen und amerikanischen Universitäten und Rufen an verschiedenste Universitäten (u.a. Columbia University, New York) äußerte. Die englische Fassung seiner Dissertation, "The Development of Shakespeare's Imagery" (1951) avancierte zu einem internationalen Standardwerk der Shakespeare-Forschung. 1963 gründete er die Shakespeare-Forschungsbibliothek am Seminar für Anglistik der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er bis zu seinem Tod Fortbildungsseminare für Gymnasiallehrer anbot. Zeit seines Lebens war Clemen außerdem in der Hochschulpolitik aktiv (u.a. im Hofgeismarer Kreis und in der Westdeutschen Rektorenkonferenz).
  • Literatur
    Ledebur, Ruth Freifrau von: Wolfgang Clemen zum Hundertsten - Oder: "De Clementi Coincidentia Oppos", in: Shakespeare-Jahrbuch 146 (2010), S. 278-280.
    Hausmann, Franz-Rutger: Anglistik und Amerikanistik im "Dritten Reich", Frankfurt a. M. 2003, S. 448f.
    Jordan, Karl/Hofmann, Erich: Geschichte der Philosophischen Fakultät, Teil 2, Neumünster 1969 (Geschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel 1665-1965, Bd. 5, Teil 2), S. 271.
    Sehrt, Ernst Theodor: Wolfgang Clemen zum 60. Geburtstag, in: Anglia 87 (1969), S. 113-115.
    Finkenstaedt/Haenicke 1992, S. 61-64.
    Weiß, Wolfgang: Wolfgang Clemen, in: Anglia 108 (1990), S. 281-291.
    Hausmann, Franz-Rutger: Exzellenz ohne Cluster: Bilanz eines Forscherlebens, in: Shakespeare-Jahrbuch 146 (2010), S. 264-267.
    Schabert, Ina/Höfele, Andreas/Pfister, Manfred (Hg.): Wolfgang Clemen im Kontext seiner Zeit. Ein Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, Heidelberg 2009.
  • Quellen
    BArch, R 4901/13260, fol. 1392.
    LASH, Abt. 47, Nr. 6508
  • Webquellen
    http://www.orden-pourlemerite.de/plm/gedenkworte/clemen1909_gedenkworte.pdf (letzter Besuch: 26.03.2015)
    http://www.orden-pourlemerite.de/sites/default/files/laudatio/clemen1909_laudatio.pdf (letzter Besuch: 26.03.2015)
Verwendete Abkürzungen

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