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Hermann Dold

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  • Personendaten
    Name Dold
    Vorname Hermann
    Geburt 5. Oktober 1882 in Stuttgart, Deutsches Reich (Königreich Württemberg)
    Tod 5. Oktober 1962 in Freiburg i. Br., Bundesrepublik Deutschland (Baden-Württemberg)
    Akademischer Grad Prof. Dr. med.
    Konfession evangelisch
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 3
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    Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/123490561
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Johann Jacob Dold   Elternteil
    Sofie Dold   Elternteil
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1900 - 1906Staatsexamen und Promotion: Medizin, Naturwissenschaften in Tübingen
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1906 Dissertation: Über die Wirkung des Äthylalkohols und verwandter Alkohole auf das isolierte Froschherz. (Medizin) Eberhard Karls Universität Tübingen
    1912 Habilitation: Bakterienanaphylatoxin und seine Bedeutung für die Infektion. (Bakteriologie)
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1907 - 1908Assistenzarzt für Medizin: Eberhard Karls Universität Tübingen in Tübingen
    1911 - 1912wiss. Assistent für Hygiene, Bakteriologie: in Straßburg
    1912 - 1914Privatdozent für Hygiene, Bakteriologie: in Straßburg
    1920 - 1920ao. Professor für Sozialhygiene: in Halle
    1920 - 1921ao. Professor für Bakteriologie, Hygiene: Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main in Frankfurt
    1921 - 1926ao. Professor für Hygiene, Bakteriologie: Philipps-Universität Marburg in Marburg
    1926 - 1927ao. Professor für Hygiene, Bakteriologie: Philipps-Universität Marburg in Marburg
    1927 - 1928ao. Professor für Hygiene, Bakteriologie: in Berlin
    1928 - 1934o. Professor für Hygiene: Hygienisches Institut, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1933 - 1934DekanMedizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1933 - 1934SenatsmitgliedChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1934 - 1936o. Professor für Hygiene: Eberhard Karls Universität Tübingen in Tübingen
    1936 - 1952o. Professor für Mikrobiologie, Hygiene: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg i. Br.
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1900AbiturGymnasium in Stuttgart
    MitgliedStraßburger Wissenschaftliche Gesellschaft
    1906 - 1907Assistenzarzt der Chirurgischen Abteilung des Marienhospitals in Stuttgart
    1908 - 1910Harben Demonstrator of Bacteriology and Comparative Pathology am Royal Institute of Public Health in London
    1910 - 1911wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin
    1914 - 1918Kriegsdienst
    1914 - 1919Dozent und Leiter des Hygienischen Instituts an der Deutschen Medizin- und Ingenieurschule Shanghai in Shanghai
    1921 - 1924wissenschaftlicher Betriebsleiter der Behringwerke in Marburg
    1923 - 1927Direktor des Behringinstitutes in Marburg
    1925 - 1927MitgliedDeutsche Volkspartei
    1927 - 1928Regierungsrat im Reichsgesundheitsamt in Berlin
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
    1934 - 1945MitgliedNationalsozialistischer Deutscher Ärztebund
    1934 - 1945VorsitzenderDeutsche Gesellschaft für Rassenhygiene in Tübingen
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    1940 Mitglied Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
  • Biographische Notizen
    Dold geriet 1914 in Tsingtau in Kriegsgefangenschaft. Seinen Aufenthalt in Shanghai nutzte er für Reisen durch China sowie nach Russland und Japan. In diesen Jahren arbeitete er an seinem Handbuch für Tropenkrankheiten, das erstmals 1922 erschien. Während seiner Zeit als Direktor des Behringinstitutes forschte Dold vor allem über Tuberkulose und Syphilis. 1943 bis 1944 Dekan der Medizinisches Fakultät in Freiburg i. Br., befahl Dold 1944 die Vernichtung belastender Akten, was wohl mit seinem Wissen um die in den Konzentrationslagern durchgeführten Menschenversuche zusammenhing. Über diese muss er informiert gewesen sein, da er Doktorvater des 1947 in den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilten KZ-Arztes Waldemar Hoven war, der im Rahmen seiner Tuberkuloseforschungen Experimente an KZ-Häftlingen durchgeführt hatte. Nach dem Krieg wurde Dolds Professorengehalt zwar in Folge des französischen Entnazifizierungsverfahrens um 25% gekürzt, die venia legendi wurde ihm jedoch nicht entzogen. Dold war Teilhaber und Förderer der 1951 gegründeten rechtsextremen Zeitschrift 'Nation und Europa'.
  • Literatur
    Volbehr/Weyl, S. 87.
    Auerbach, Bd. 2, 1979, S.
    Reichshandbuch, S. 334.
    Fischer, Bd. 1, S. 323f.
    Poggendorff, Bd. 7a, Teil 1, 1956, S.
    Degener, 1935, S. 311.
    DBE, Bd. 2, S. 684.
  • Quellen
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1934.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1933.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1933/34.
    BArch, R4901/13261, fol. 1756.
  • Webquellen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nation_und_Europa (letzter Besuch: 05.11.2014)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Hoven#cite_note-9 (letzter Besuch: 05.11.2014)
    http://www.catalogus-professorum-halensis.de/doldehermann.html (letzter Besuch: 05.11.2014)
Verwendete Abkürzungen

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