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Ludwig Hans Carl Heyde
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Personendaten
Name Heyde Vorname Ludwig Hans Carl Geburt in Dresden-Blasewitz, Deutsches Reich (Königreich Sachsen) Tod in Köln, Bundesrepublik Deutschland (Nordrhein-Westfalen) Akademischer Grad Hon. Prof. Dr. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/a3c31c16-5984-e14d-b8ed-4d4c6043dfbf Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116786566 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Hugo Heyde - Elternteil Maria Sophia Heyde - Elternteil Else Heyde - Ehepartner Sophia Heyde - Ehepartner -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1907 - 1910 Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaft in Freiburg i. Br. 1907 - 1910 Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Sozial- in München 1907 - 1910 Promotion: Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Sozial- in Tübingen 1907 - 1910 Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaft in Berlin -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1910 Dissertation: Die volkswirtschaftliche Bedeutung der technischen Entwicklung in der deutschen Zigarren- und Zigarettenindustrie. (Soziologie und Sozialpolitik) Eberhard Karls Universität Tübingen -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1920 - 1924 Honorarprofessor für Sozialpolitik: in Rostock 1924 - 1946 Honorarprofessor für Sozialpolitik, Soziologie: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1931 - 1946 Lehrbeauftragter für Allgemeine Volkswirtschaftspolitik: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1948 Honorarprofessor für Sozialpolitik: in Köln -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1894 - 1900 Gymnasium in Blasewitz 1900 - 1907 Abitur Gymnasium in Dresden 1910 - 1915 Mitarbeiter im Büro für Sozialpolitik in Berlin 1911 Generalsekretär der Gesellschaft für soziale Reform 1915 - 1919 Geschäftsführer der Ortsgruppe Berlin der Gesellschaft für soziale Reform in Berlin 1919 - 1931 Präsident Gesellschaft für soziale Reform 1922 - 1933 Reichswirtschaftsrat 1955 - 1961 Präsident Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1934 Kriegsteilnehmerkreuz Deutsches Reich 1958 Großes Bundesverdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland -
Biographische NotizenIn seinen Schriften propagierte er die nationalsozialistische Arbeitserziehung und das Prinzip von Führertum und Gefolgschaft. [...] Den NS-Propagandaapparat rechtfertigte Heyde als Mittel zur Festigung des "Glauben[s] an die Genialität und die Kraft der Führung". Bis zum Wintersemester 1945/46 verblieb Heyde an der Kieler Universität. Nach einer zweijährigen Pause wurde er 1948 an die Universität Köln berufen, wo er später Direktor des Seminars für Sozialpolitik wurde.
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Literatur
Wendt, Siegfried: In memoriam Ludwig Heyde. In: Zeitschrift für Sozialreform 8 (1962) H. 6, S.334-346. Engelhardt, Werner Wilhelm: Heyde, Ludwig. In: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 65f. -
Quellen
BArch, R4901/13266, fol. 4165.