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Hans Karl Friedrich von Mangoldt
Quelle: Beitrage und Dokumente zur Geschichte der Technischen Hochshule Danzig 1904-1945, Hannover 1979, Marta Szafrańska-Brandt.
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Personendaten
Name von Mangoldt Vorname Hans Karl Friedrich Geburt in Weimar, Deutsches Reich (Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach) Tod in Freie Stadt Danzig, Deutsches Reich Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 4 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/6c94779a-e025-4962-89b8-8133ee6ddee4 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/115525661 , http://www.wikidata.org/entity/Q65194 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Hans Karl Emil von Mangoldt - Elternteil Luise von Mangoldt - Elternteil Emilie Sauppe Schwiegerelternteil Hermann Sauppe - Schwiegerelternteil Emilie von Mangoldt - Großelternteil Karl von Mangoldt - Großelternteil Gertrud von Mangoldt - Ehepartner Hermann Hans von Mangoldt - Kind Hertha von Mangoldt - Kind Luise von Mangoldt - Kind Walter von Mangoldt - Kind Manfred von Mangoldt - Enkelkind -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1872 - 1873 Mathematik in Neuchâtel (Schweiz) 1873 - 1876 Mathematik in Göttingen 1876 - 1878 Mathematik in Berlin 1878 - 1878 Staatsexamen: Mathematik in Göttingen -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1878 Dissertation: Über die Darstellung der Wurzeln einer dreigliedrigen algebraischen Gleichung durch unendliche Reihen (Mathematik) 1880 Habilitation: Über diejenigen Punkte auf positiv gekrümmten Flächen, welche die Eigenschaft haben, daß die von ihnen ausgehenden geodät. Linien nie aufhören, kürzeste Linien zu sein (Mathematik) Albert-Ludwigs-Universität Freiburg -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1880 - 1882 Privatdozent für Mathematik: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg im Breisgau 1882 - 1884 Privatdozent für Mathematik: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen 1884 - 1886 Professor für Mathematik: in Hannover 1886 Professor für Mathematik: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Aachen 1898 - 1901 Rektor Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Aachen 1904 - 1907 Rektor Technische Hochschule Danzig in Danzig 1904 o. Professor für Mathematik: Technische Hochschule Danzig in Danzig -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Gymnasium in Dresden Lyzeum in Freiburg im Breisgau 1878 Mathematiklehrer am protestantischen Gymnasium in Straßburg 1900 königlich preußischer Geheimer Regierungsrat in Danzig 1919 Präsident Deutsche Mathematiker-Vereinigung e. V. -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1920 Dr.-Ing. E. h. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen 1924 Korrespondierendes Mitglied Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen -
Bilder
Quelle: Beitrage und Dokumente zur Geschichte der Technischen Hochshule Danzig 1904-1945, Hannover 1979, Marta Szafrańska-Brandt.
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Biographische NotizenAm 1. April 1886 heiratete Hans von Mangoldt in Göttingen Gertrud Sauppe. Sie brachten zwei Söhne und drei Töchter zur Welt, darunter unter anderem Herrmann von Mangoldt. Sowohl die 'Riemann-von Mangoldt-Formel', als 'von-Mangoldt-Funktion' sind nach ihm benannt worden. Bis heute bekannt ist das von ihm aufgelegte Lehrbuch „Einführung in die Mathematik“.
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Literatur
Poggendorf, Johann C.: J.C. Poggendorff's Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, hrsg. von Arthur von Oettingen. Bd IV: 1883-1904. Teil 2, Leipzig / Barth 1904, S. 550. Knopp, Konrad: Hans von Mangoldt. Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung 36 (1927), S. 332-348. Degener, Hermann A. L.: Wer ist's? Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Leipzig 1909, S. 339. Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831-1956, hrsg.von der Technischen Hochschule Hannover aus Anlass der 125-Jahrfeier. Hannover 1956, S. 436. Neubert, Franz (Hrsg.): Deutsches Zeitgenossenlexikon. Biographisches Handbuch deutscher Männer und Frauen der Gegenwart. Leipzig 1905, S. 428. Genealogisches Handbuch des Adels. Adelige Häuser A Band XXIV, Band 111 der Gesamtreihe, Limburg (Lahn) 1996, Seite 240.