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Adolf Fritz Brüggemann

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Adolf Fritz Brüggemann (Bild)
Quelle: Landesarchiv Schleswig-Holstein
Metainformation
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Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/d8b90aa9-316d-47a9-e2cf-4d4c60999d49

Verknüpfungen

http://www.wikidata.org/entity/Q112427
http://d-nb.info/gnd/116742917

Optionen
  • Personendaten
    Name Brüggemann
    Vorname Adolf Fritz
    Geburt 18. Dezember 1876 in Aachen, Deutsches Reich (Rheinprovinz)
    Tod 5. August 1945 in Wiesbaden, Deutsches Reich (Französische Besatzungszone)
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
    Konfession evangelisch
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 3
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/d8b90aa9-316d-47a9-e2cf-4d4c60999d49
    Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q112427 , http://d-nb.info/gnd/116742917
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Adolf Brüggemann   Elternteil
    Betty Brüggemann   Elternteil
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1899 - 1900Rechtswissenschaften, Philologie in Bonn
    1900 - 1903Philosophie in Berlin
    1900 - 1903Philosophie in München
    1906 - 1909Promotion: Philosophie, Germanistik in Leipzig
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1909 Dissertation: Die Ironie in Tiecks William Lovell und seinen Vorläufern – Ein Beitrag zur Vorgeschichte der deutschen Romantik. (Germanistik) Universität Leipzig
    1918 Habilitation: Der Schembartläufer von Nürnberg. (Germanistik) Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1909 - 1914wiss. Assistent für Germanistik: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn
    1918 - 1923Privatdozent für Literatur, Kulturgeschichte: in Aachen
    1923 - 1928ao. Professor für Literatur, Kulturgeschichte: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Aachen
    1928 - 1935ao. Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1899AbiturGymnasium in Weilburg
    1945MitgliedSturmabteilung (SA)
    1945MitgliedNationalsozialistischer Lehrerbund
    Heirat
    1895 - 1896Kaufmannslehre in Hamburg
    1903 - 1905Dramaturg und Theaterregisseur am Leipziger Schauspielhaus in Leipzig
    1903 - 1905Dramaturg und Theaterregisseur am Herzöglichen Hoftheater Meiningen in Meiningen
    1903 - 1905Dramaturg und Theaterregisseur am Königlichen Hoftheater Stuttgart in Stuttgart
    1914 - 1918Kriegsdienst
    1919 - 1928MitgliedDeutsche Demokratische Partei
    1932 - 1933MitgliedSozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
    1933 - 1934MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
    1933 - 1945MitgliedDeutscher Reichskriegerbund Kyffhäuser
    1934 - 1945MitgliedReichsschrifttumskammer
    1935 - 1945Privatgelehrter und Autor in Berlin
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    Ungarische Kriegsmedaille
    Österreichische Kriegsmedaille
    Eisernes Kreuz
  • Bilder
    Adolf Fritz Brüggemann
    Quelle: Landesarchiv Schleswig-Holstein
  • Biographische Notizen
    Am 16. September 1935 wurde F. Brüggemann nach § 18 der Reichshabilitationsordnung die Lehrerlaubnis entzogen. Eine folgende Klage vor dem Kreisarbeitsgericht in Kiel gegen diese Suspendierung hatte nur bedingten Erfolg: Brüggemann wurde zwar freigesprochen und die Bezahlung seiner Bezüge wieder aufgenommen, aber die Lehrerlaubnis wurde ihm nicht mehr erteilt. Bereits zuvor, im Jahr 1934, war er aus der NSDAP und dem Kampfbund für deutsche Kultur ausgeschlossen worden. Der ganze Vorgang, sowie Protokolle zu Gerichtsverhandlungen und Zeugenaussagen, befindet sich in seiner Personalakte im Schleswiger Landesarchiv. Im Widerspruch hierzu steht allerdings ein Schreiben Brüggemanns an Rektor Georg Dahm vom 18. September 1935, in dem er schreibt, dass er seit dem 1. Mai 1933 NSDAP Mitglied sei. Brüggemann fügt noch hinzu: "Eine Unterbrechung meiner Mitgliedschaft hat nicht stattgefunden."
  • Literatur
    Ralph Uhlig: Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation (Kieler Werkstücke. Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte, 2). Frankfurt am Main u. a. 1991.
    Christoph König, Birgit Wägenbaur: Brüggemann, Fritz, in: Internationales Germanistenlexikon 1800–1950, Bd. 3, Berlin 2003, S. 280f.
  • Quellen
    LASH, Abt. 47, Nr. 6478.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2025.
    BArch, R4901/ 13260, fol. 1094.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2026.
    LASH, Abt. 47, Nr. 6477.
  • Webquellen
    http://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/brueggemann-fritz.shtml (letzter Besuch: 19.11.2014)
Verwendete Abkürzungen

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