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Fritz Wall
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                    PersonendatenName Wall Vorname Fritz Geburt in Stralsund Akademischer Grad PD Konfession gottgläubig Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/d36663ca-3214-7978-17d2-4d4c605b7658 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/1207950750 
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                        Studium
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                        QualifikationsschriftenZeitraum Beschreibung 1937 Dissertation: Der Umfang der Pflichtprüfung des Jahresabschlusses bei der Aktiengesellschaft. (Betriebswissenschaftslehre) 1944 Habilitation: Selbstkostenrechnung und Preisbildung/Preisbildung und Selbstkostenrechnung. Eine betriebswirtschaftliche Untersuchung über die Kosten- und Preiszusammenhänge in der 'gelenkten Wirtschaft'. (Betriebswirtschaftslehre) Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 
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                        Akademische KarriereZeitraum Typ Beschreibung 1937 - 1939 wiss. Assistent für Betriebswirtschaftslehre: Friedrichs-Universität Halle in Halle 1937 Titel Dr. rer. pol. in Halle 1939 - 1944 Lehrbeauftragter für Betriebswirtschaftslehre: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in Greifswald 1944 - 1945 Privatdozent für Betriebswirtschaftslehre: Universität Hamburg in Hamburg 1945 - 1953 Privatdozent für Betriebliches Steuerrecht, Betriebswirtschaftslehre, Industrie-Betriebslehre, Betriebliches Rechnungswesen: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1947 - 1949 Senatsmitglied Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1953 - 1954 Lehrstuhlvertreter für Betriebswirtschaftslehre: Universität Hamburg in Hamburg 1956 apl. Professor für Betriebswirtschaftslehre: Universität Hamburg in Hamburg 
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                        Weitere InformationenZeitraum Titel Beschreibung Mitglied Reichsluftschutzbund Mitglied Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund Realgymnasium Geschäftsführer einer Treuhandgesellschaft in Kiel Mitglied Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 1937 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1939 - 1944 Wirtschaftsprüfer in Stettin 1942 - 1943 Kriegsdienst 
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                        Biographische NotizenWährend des Krieges wurde für Fritz Wall in Greifswald mehrfach die 'Uk-Stellung' beantragt. Freistellung bis 1942. In Anbetracht einer anstehenden Berufung zum Extraordinarius wurden zu seiner Forschung sowie seiner fachlichen Qualität zahlreiche Gutachten angefordert, die Fritz Wall unterschiedliche fachliche Fähigkeiten zugestanden. Bemängelt wurden unter Anderem der Fokus seiner Forschung, der sich auf ein sehr enges Themengebiet beschränkte. Es gab aber auch Betriebswissenschaftler, die sich für eine Berufung aussprachen. Fritz Wall wurde schließlich - auch aufgrund der Gutachten - nicht auf das Extraordinariat berufen. Vgl. Mantel: Betriebswirtschaftslehre, S. 486-488. Fritz Wall war 1951 Wunschkandidat der Akademie für Gemeinwirtschaft bei der Besetzung einer Dozentenstelle. Wall jedoch strebte die apl. Professur an der Universität Hamburg an, sodass die Wahl nicht auf Wall fiel. Die Akademie konnten ihm diesen Titel zu jener Zeit nicht verleihen und brauchte dringend einen habilitierten Dozenten. Vgl. Borries-Pusback: Hochschule, S. 290f.
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                        VeröffentlichungenZeitraum Titel 1948 Der Umbau der Verbrauchsteuern. Ein Vorschlag zur Steuerreform, in: Steuer und Wirtschaft. Zeitschrift für die gesamten Steuerwissenschaften 25 (1948), S. 249-264. 1949 Wesen und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre, in: Journal of business economics 1 (1949), Teil 12, S. 588-596. 1951 Die Privatentnahme – eine betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und steuerrechtliche begriffskritische Untersuchung. 1951 Die Besteuerung gewerblicher Betriebe in der Südafrikanischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Einkommensteuer, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 3 (1951), Teil 2/3, S. 114-131. 1952 Grundsätzliche Erwägungen zur Handels- und Steuerbilanz. 1963 Die Mehrwertsteuer. Eine kritische Untersuchung und Stellungnahme, in: Journal of business economics 33 (1963), S. 633-644. 
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                        LiteraturKürschner 1950, S. 2200. Handbuch der deutschen Wissenschaft, Bd. 2, Berlin 1949, S. 1409. Borries-Pusback, B. von: Keine Hochschule für den Sozialismus. Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg 1945-1955, Opladen 2002, S. 290f. Mantel, P.: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus. Eine institutionen- und personengeschichtliche Studie. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dres. h. c. Eduard Gaugler, Wiesbaden 2009, S. 173f., 486-488, 609, 616, 618, 857. 
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                        QuellenPersonal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1947/48. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1948/49. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1948. LASH, Abt. 47, Nr. 7094. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1947. Universitätsarchiv Greifswald [UAG], PA, Nr. 4224. 
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                        Webquellenhttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46462426.html (letzter Besuch: ) 
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