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Karl Michaelis
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Personendaten
Name Michaelis Vorname Karl Geburt in Bethel, Deutsches Reich (Provinz Westfalen) Tod in Göttingen, Bundesrepublik Deutschland (Niedersachsen) Akademischer Grad Prof. Dr. jur. Konfession evangelisch lutherisch Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/ba07ee13-0e43-aed3-fa15-4d4c607ed46e Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118733648 , http://www.wikidata.org/entity/Q1247236 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Anna Michaelis Elternteil Walter Michaelis Elternteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1925 Dissertation: Die Staatstheorie des Karl Rodbertus und ihre Stellung in der Sozialphilosophie des 19. Jahrhunderts. (Rechtswissenschaft) Georg-August-Universität zu Göttingen 1931 Habilitation: Der Feststellungsprozeß. Eine Untersuchung über den Gegenstand und die Grenzen der Rechtskraft des Feststellungsurteils. (Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte) Georg-August-Universität zu Göttingen -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1931 - 1934 Privatdozent für Zivilprozessrecht, Bürgerliches Recht: in Göttingen 1933 - 1934 Lehrbeauftragter für Privatrecht, Zivilprozessrecht: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1934 - 1938 ao. Professor für Bürgerliches Recht: Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1938 - 1945 o. Professor für Bürgerliches Recht, Neuere Rechtsgeschichte, Verfahrensrecht: in Leipzig 1942 - 1944 Dekan in Leipzig 1945 - 1947 für Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften: in Leipzig 1949 - 1951 Lehrbeauftragter: in Münster 1951 - 1956 o. Professor für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht: in Münster 1956 - 1969 o. Professor für Kirchenrecht, Neuzeitliche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht: in Göttingen 1960 - 1961 Dekan in Göttingen -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1909 - 1918 Abitur Gymnasium in Bethel 1925 - 1931 Gerichtsassessor in Göttingen 1933 - 1938 Mitglied Sturmabteilung (SA) 1947 - 1949 Justitiar im Staatsdienst in Münster 1970 - 2001 Mitglied Akademie der Wissenschaften zu Göttingen -
Bilder
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Biographische NotizenAufgrund seiner Verbindungen zum NS-Regime wurde Michaelis 1945 aus dem Professorenstand entlassen. Jedoch wurde ihm von der Universität Leipzig daraufhin ein besoldeter Forschungsauftrag erteilt.
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Literatur
Meyer-Pritzl, Rudolf: Die Kieler Rechts- und Staatswissenschaften. Eine 'Stoßtruppfakultät', in: Wissenschaft an der Grenze. Die Universität Kiel im Nationalsozialismus (Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Bd. 86), hg. von Christoph Cornelißen und Carsten Mish, Essen 2009, S. 151-173. Steveling, Lieselotte: Juristen in Münster. Ein Beitrag zur Geschichte der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster/Westfalen, Münster 1999, S. 657-664. Pawlowski, Hans-Martin/Wieacker, Franz (Hg.): Festschrift für Karl Michaelis. Zum 70. Geburtstag am 21. Dezember 1970, Göttingen 1972. Schumann, Eva: Von Leipzig nach Göttingen. Eine Studie zu wissenschaftlichen Netzwerken und Freundschaften vor und nach 1945, in: Festschrift der Juristenfakultät zum 600jährigen Bestehen der Universität Leipzig, hg. von Mitgliedern der Juristenfakultät der Universität Leipzig, Berlin 2009, S. 633-678. -
Quellen
BArch, R4901/13271, fol. 6579.