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Friedrich Otto Schrader

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Friedrich Otto Schrader (Bild)
Quelle: http://www.payer.de/neobuddhismus/neobuddh1305.gif
Metainformation
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https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//a756f9a0-568c-0767-dcfb-4e8d7179feaf

Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/a756f9a0-568c-0767-dcfb-4e8d7179feaf

Verknüpfungen

http://www.wikidata.org/entity/Q1461412
http://d-nb.info/gnd/117024201

Optionen
  • Personendaten
    Name Schrader
    Vorname Friedrich Otto
    Geburt 19. März 1876 in Hamburg, Deutsches Reich (Hansestadt Hamburg)
    Tod 3. November 1961 in Kiel, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein)
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
    Konfession evangelisch lutherisch
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 2
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/a756f9a0-568c-0767-dcfb-4e8d7179feaf
    Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q1461412 , http://d-nb.info/gnd/117024201
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Juliana Schrader   Elternteil
    Theodor Heinrich Schrader   Elternteil
    Lucy Elise Schrader 11.02.1894 - Ehepartner
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1899 - 1902Promotion: Philosophie, Indologie, Vergleichende Sprachwissenschaft in Straßburg
    1899 - 1905Indologie, Vergleichende Sprachwissenschaft, Philosophie in Kiel
    1899 - 1905Indologie, Vergleichende Sprachwissenschaft, Philosophie in Göttingen
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1902 Dissertation: Über den Stand der indischen Philosophie zur Zeit Mahaviras und Buddhas. (Indologie)
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1921 - 1945o. Professor und Direktor für Vergleichende Sprachwissenschaft, Sanskrit: Indogermanisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1921 - 1945RektorIndogermanisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1927 - 1928DekanPhilosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1947 - 1950Gastprofessor für Indologie: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1881 - 1892Gymnasium in Hamburg
    1892 - 1895Mitarbeiter einer Import-Exportfirma in Zentral- und Südamerika
    1892 - 1896kaufmännische Lehrzeit
    1896 - 1899AbiturGymnasium in Hamburg
    1897MitgliedBurschenschaft Alemannia Göttingen in Göttingen
    1905 - 1905private wissenschaftliche Arbeit in London
    1905 - 1916Direktor der Bibliothek der Theosophischen Gesellschaft in Aydar in Madras/Britisch Indien
    1914 - 1920interniert in Ahmednagar/Britisch Indien
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    1924 Ehrendoktorwürde Universität von Benares (Fürstenstaaten Britisch-Indiens)
    1938 Ehrenmitglied International Academy of Indian Culture, Lahore
  • Bilder
    Friedrich Otto Schrader
    Quelle: http://www.payer.de/neobuddhismus/neobuddh1305.gif
  • Biographische Notizen
    Schrader war der erste Europäer, der als Direktor der Bibliothek der Theosophischen Gesellschaft angestellt wurde. Hierfür lernte er die Sprachen Tamil, Telugu, Kannaresisch und Malayalam. Seit 1905 brachte er die "Adyar Library Reports" heraus. Von 1914- 1919 wurde Schrader von den Briten in Ahmednagar, Indien, interniert . Hier lernte er Siamesisch und Tibetanisch und brachte u.a. den Aufsatz "Transcriptions and Explanations of the Siamese Alphabet" heraus. Im April 1933 entfernten Mitglieder des „Kampfausschusses wider den undeutschen Geist“ Schraders Werke aus den Bibliotheken Kiels, um sie im Mai zu verbrennen. Als Einziger in Kiel erreichte Schrader durch die Versicherung „rein-arischer Abstammung“ die Freigabe seiner Schriften. NSDAP-Mitgliedsnummer: 2731478
  • Literatur
    Killy, Walther/ Vierhaus, Rudolf (Hg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 7. München 2008, S. 124.
    Kürschner, 1950, Sp. 1864.
  • Quellen
    LASH, Abt. 47, Nr. 2026.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2025.
    BArch, R 4901 / 13276, fol. 8581.
Verwendete Abkürzungen

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