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Ferdinand Weinhandl

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  • Wohnorte
  • Zeitgraphik
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Ferdinand Weinhandl (Bild)
Quelle: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek 1958-98
Metainformation
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https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//62b70d1f-6c01-4cf7-ac4c-4d4c6031c746

Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/62b70d1f-6c01-4cf7-ac4c-4d4c6031c746

Verknüpfungen

http://www.wikidata.org/entity/Q1405879
http://d-nb.info/gnd/118766279

Optionen
  • Personendaten
    Name Weinhandl
    Vorname Ferdinand
    Geburt 31. Januar 1896 in Judenburg, Österreich-Ungarn
    Tod 14. August 1973 in Graz, Republik Österreich
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
    Konfession evangelisch
    Familienstand verheiratet
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/62b70d1f-6c01-4cf7-ac4c-4d4c6031c746
    Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q1405879 , http://d-nb.info/gnd/118766279
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Margarete Weinhandl 05.06.1880 - 28.09.1975 Ehepartner
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1916 - 1919Promotion: Philosophie in Graz
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1919 Dissertation: Experimentelle Untersuchungen zur Analyse des Verstehenserlebnisses. (Philosophie), Betreuer: Alexius Meinong
    1922 Habilitation: Über Urteilsrichtigkeit und Urteilswahrheit. (Philosophie), Betreuer: Heinrich Scholz Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1919 - 1921wiss. Assistent für Philosophie: Ludwig-Maximilians-Universität in München
    1922 - 1927Privatdozent für Philosophie: Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1927 - 1935ao. Professor für Philosophie: Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1934 - 1938SenatsmitgliedChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1935 - 1942o. Professor für Philosophie: Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1936 - 1938DekanPhilosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1938 - 1938KanzlerChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1942 - 1942SenatsmitgliedChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1942 - 1944o. Professor für Philosophie: Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main in Frankfurt a. M.
    1944 - 1946o. Professor für Philosophie: in Graz
    1950 - 1951Vertretungsprofessor für Psychologie: in Graz
    1951 - 1958ao. Professor für Pädagogik, Psychologie: in Graz
    1958 - 1965o. Professor für Psychologie, Pädagogik: in Graz
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1945MitgliedNationalsozialistische Kulturgemeinde
    1902 - 1907Grundschule in Judenburg
    1907 - 1915AbiturGymnasium in Graz
    1915 - 1916Kriegsdienst
    1929LeiterKampfbund für deutsche Kultur
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistischer Lehrerbund (NSLB)
    1933 - 1945MitgliedSturmabteilung (SA)
    1938 - 1942LeiterWissenschaftliche Akademie des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes in Kiel
    1946 - 1950Privatlehrer in Graz
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    1963 Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst Republik Österreich
    1965 Korrespondierendes Mitglied Österreichische Akademie der Wissenschaften in Wien
    1970 Ehrenmedaille Internationale Paracelsus-Gesellschaft (Salzburg)
  • Bilder
    Ferdinand Weinhandl
    Quelle: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek 1958-98
  • Biographische Notizen
    Weinhandl wurde 1929 Fachschaftsleiter des 'Kampfbundes für deutsche Kultur' und Redner für dessen schleswig-holsteinische Landesabteilung. Anfang Mai 1933 trat er der NSDAP bei, im August dem Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) und im November 1933 der SA. Hier stieg er bis zum Sturmmann und Referenten für Weltanschauliche Schulungen der Standarte R187 auf. Am 10. Mai 1933 war er einer der Hauptredner bei der Kundgebung zur Bücherverbrennung auf dem Kieler Wilhelmsplatz und wurde 1940 Leiter in der Fachgruppe Philosophie in der 'Arbeitsgemeinschaft für den Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften'. Am 5. Juli 1946 wurde er durch die englische Besatzungsmacht seines Amtes enthoben. Trotz des Protests der Studenten konnte Weinhandl erst 1950 in die Lehre zurückkehren, als er in Graz zunächst Vertretungsprofessor wurde und 1958 schließlich zwei Lehrstühle für Psychologie und Pädagogik übernahm. 1965 wurde er auf eigenes Ersuchen emeritiert. Seine Ehefrau war Führerin der Deutschen Frauenschaft in Schleswig-Holstein.
  • Literatur
    Brezinka, Wolfgang: Pädagogik in Österreich. Die Geschichte des Faches an den Universitäten vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: Pädagogik an den Universitäten Prag, Graz und Innsbruck, Wien 2003, 226-247.
    Korotin, Ilse: Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS. Dossier Ferdinand Weinhandl, Opladen 2001.
    Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004, S. 182.
    Rollett, Brigitte: Ferdinand Weinhandl. Leben und Werk, in: Bausteine zu einer Geschichte der Philosophie an der Universität Graz, hrsg. von Thomas Binder, Reinhard Fabian, Ulf Höfer und Jutta Valent, Amsterdam 2001, S. 411- 436.
    Volbehr/Weyl, S. 170.
    Alwast, Jendris: Akademische Philosophie im 'Dritten Reich' und ihr Beitrag zur 'Normalisierung von Inhumanität', in: Uni-Formierung des Geistes. Universität Kiel und der Nationalsozialismus, Bd. 2, hrsg. von Hans-Werner Prahl, Hans-Christian Petersen und Sönke Zankel, Kiel 2007, S. 8-59.
  • Quellen
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1938.
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1942.
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1937/38.
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1937.
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1936/37.
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1935.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2026.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1934.
    BArch, R 4901/13280, fol. 10295.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1934/35.
    LASH, Abt. 47, Nr. 1605.
Verwendete Abkürzungen

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