- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Carl Wesle
Metainformation
Permanent Link
https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//17898c38-1ea4-e1a1-fda1-4d4c604dc2b7
Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/17898c38-1ea4-e1a1-fda1-4d4c604dc2b7
Verknüpfungen
http://d-nb.info/gnd/117313459
http://www.wikidata.org/entity/Q55847167
Optionen
-
Personendaten
Name Wesle Vorname Carl Geburt in Straßburg, Deutsches Reich (Reichsland Elsaß-Lothringen) Tod in Jena, Bundesrepublik Deutschland (Thüringen) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession katholisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 1 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/17898c38-1ea4-e1a1-fda1-4d4c604dc2b7 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/117313459 , http://www.wikidata.org/entity/Q55847167 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Albert Wesle Elternteil Therese Wesle Elternteil -
Studium
-
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1912 Dissertation: Die althochdeutschen Glossen des Schlettstadter Codex zu kirchlichen Schriften und ihre Verwandten (Althochdeutsch) 1920 Habilitation: Das Verhältnis zwischen Kaiser-Chronik und Rolandslied (Germanistik) Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main -
Akademische Karriere
-
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1898 - 1907 Humanistisches Gymnasium in Straßburg 1914 - 1918 Kriegsdienst -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Königlicher Hausorden von Hohenzollern Eisernes Kreuz I. Klasse Sächsisches Ritterkreuz II. Klasse Eisernes Kreuz II. Klasse -
Biographische NotizenDas Amt des Dekans der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das er am 20. April 1933 übernahm, hatte Wesle nur wenige Monate inne. Weil er sich für den von der nationalsozialistischen Studentenschaft verfolgten Literaturgeschichtler und Theaterwissenschaftler Wolfgang Liepe stark gemacht hatte, wurde er im Wintersemester 1933/34 bereits wieder abgesetzt und musste die Christian-Albrechts-Universität im Mai 1934 verlassen. Trotz Bestrebungen vonseiten des späteren Rektors Ritterbusch im Jahr 1939 wurde Wesle nicht nach Kiel zurückberufen.
-
Literatur
Degener, 1935, S. 1719. Uhlig, Ralph: Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation (Kieler Werkstücke. Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte, 2), Frankfurt am Main u.a. 1991, S. 33f. König, Christoph (Hrsg.): Internationales Germanistenlexikon. 1800-1950. Bd. 3, Berlin u.a. 2003, S. 2020-2021. Wenig, S. 334. Volbehr/Weyl, S. 168. -
Quellen
VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1933/34. BArch, R 4901/13280, fol. 10396.