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Emil Fuchs
Metainformation
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http://gelehrtenverzeichnis.de/101f4b2d-78a4-498d-09da-50bf5493d7c6
Verknüpfungen
http://d-nb.info/gnd/118536567
http://www.wikidata.org/entity/Q75489
Optionen
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Personendaten
Name Fuchs Vorname Emil Geburt in Beerfelden, Deutsches Reich (Provinz Hessen-Nassau) Tod in Berlin, Bundesrepublik Deutschland (Berlin) Akademischer Grad Prof. Dr. theol. Konfession evangelisch lutherisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 4 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/101f4b2d-78a4-498d-09da-50bf5493d7c6 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118536567 , http://www.wikidata.org/entity/Q75489 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Else Fuchs - Ehepartner Elisabeth Fuchs - Kind Gerhard Fuchs - Kind Klaus Fuchs - Kind Kristel Fuchs - Kind -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1894 - 1897 Promotion: Theologie in Gießen -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1900 Dissertation: Schleiermachers Religionsbegriff und religiöse Stellung zur Zeit der ersten Ausgabe der Reden (1799-1806) (Theologie) Justus-Liebig-Universität Gießen, Ludwigsuniversität Gießen -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1931 - 1933 Professor für Theologie: Pädagogische Hochschule Kiel in Kiel 1949 - 1954 o. Professor für Religionssoziologie: Universität Leipzig in Leipzig -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1894 Abitur Gymnasium 1898 - 1899 Predigerseminar in Friedberg 1899 - 1900 Vikar in Brauerschwend 1900 - 1902 Pfarrassistent 1902 - 1903 Vikar in Manchester 1903 - 1904 Repetent in Gießen 1904 - 1905 Vikar in Arheiligen 1905 - 1918 Pfarrer in Rüsselsheim 1918 - 1931 Pfarrer in Eisenach 1921 - 1933 Mitglied Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1945 - 1947 Mitglied Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Vaterländischer Verdienstorden Deutsche Demokratische Republik 1954 Ehrenmitgliedschaft Christlich-Demokratische Union Deutschlands (DDR) 1964 Banner der Arbeit Deutsche Demokratische Republik 1969 Stern der Völkerfreundschaft Deutsche Demokratische Republik -
Bilder
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Biographische Notizen1933 wurde Fuchs seiner Professur enthoben und kurzzeitig von den Nationalsozialisten verhaftet. Danach stand er unter Überwachung durch die Gestapo. Sein Sohn Klaus Fuchs war als Atomphysiker in Großbritannien und in den USA an der Entwicklung der Atombombe und der Weitergabe der entsprechenden Kenntnisse an die Sowjetunon beteiligt.
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Literatur
Zimmermann, Peter Friedrich: Emil Fuchs und die religiös-sozialistische Bewegung bis 1933, Leipzig 1984. Reiprich, Kurt: Christentum, Marxismus und das Werk von Emil Fuchs. Beiträge des Sechsten Walter-Markov-Kolloquiums, Leipzig 2000. Bangard, Karlheinz: Reich Gottes und soziale Gerechtigkeit bei Emil Fuchs, Frankfurt am Main 1986. Fuchs, Emil: Mein Leben, 2 Bde., Leipzig 1957-1959. -
Quellen
LASH, Abt. 811, Nr. 17112.