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Hans Kurt Paul Brandt
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Personendaten
Name Brandt Vorname Hans Kurt Paul Geburt in Magdeburg, Deutsches Reich (Provinz Sachsen) Tod in Kiel, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. jur. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/ce5f2c7d-0cb2-a3e8-d69b-4d4c608f79b4 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/1068962402 , http://www.wikidata.org/entity/Q27862269 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Gertrud Brandt - Elternteil Johannes Brandt - Elternteil -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1930 - 1933 Promotion: Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft in Göttingen 1930 - 1933 Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft in Frankfurt am Main -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1935 Dissertation: Verkehrssicherheit und Geschäftsunfähigkeit. (Rechtswissenschaften) Georg-August-Universität zu Göttingen 1939 Habilitation: Eigentumserwerb und Austauschgeschäft. Der abstrakte dingliche Vertrag und das System des dt. Umsatzrechts im Licht der Rechtswirklichkeit. (Rechtswissenschaften) Universität Leipzig -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1930 Abitur Humanistisches Gymnasium in Frankfurt a.M. 1933 - 1935 Rechtsreferendariat in Celle 1933 - 1938 Mitglied Sturmabteilung (SA) 1935 - 1938 Gerichtsassessor in Flensburg 1937 - 1943 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1939 - 1943 Mitglied Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 1942 - 1943 Mitglied Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB) in Kiel 1943 - 1948 Kriegsdienst und -gefangenschaft -
Biographische NotizenHans Brandt befand sich bis 1948 im Lager Vrsac in Jugoslawien, aus dem er noch einen Brief an die Universität schrieb. An der lagerinternen 'Stacheldrahtuniversität' Vršac fungierte Brandt als Leiter und Dozent für Rechtswissenschaften. Aus der jugoslawischen Kriegsgefangenschaft kehrte er jedoch nicht zurück und wurde 1959 rückwirkend für das Jahr 1952 für tot erklärt. Brandt hat im SS 1942 und im WS 1942/43 als Vertreter in der Abteilung Nachwuchsförderung des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes (NSDDB) gearbeitet.
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Literatur
Brandt, Charlotte: Brandt, Hans Kurt, in: Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon, Bd. 1, hg. von Olaf Klose, Neumünster 1970, S. 417f. -
Quellen
Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1942. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1941/42. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1942/43. LAS, Abt. 811, Nr. 12139. LAS, Abt. 47, Nr. 9814. LAS, Abt. 47, Nr. 6443.