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Willi Karl Max Flemming

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Willi Karl Max Flemming (Bild)
Quelle: Catalogus Professorum Rostochiensium, Universität Rostock.
Metainformation
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Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/9f9226ce-3129-463c-cc13-4d4c60e991af

Verknüpfungen

http://d-nb.info/gnd/116613726
http://www.wikidata.org/entity/Q1586124

Optionen
  • Personendaten
    Name Flemming
    Vorname Willi Karl Max
    Geburt 22. Januar 1888 in Berlin, Deutsches Reich (Brandenburg)
    Tod 17. Dezember 1980 in Budenheim, Bundesrepublik Deutschland (Rheinland-Pfalz)
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
    Konfession evangelisch
    Familienstand verheiratet
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/9f9226ce-3129-463c-cc13-4d4c60e991af
    Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116613726 , http://www.wikidata.org/entity/Q1586124
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Clara Flemming 1857 - 1917 Elternteil
    Max Flemming 1856 - 1934 Elternteil
    Auguste Flemming 1892 - Ehepartner
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1906 - 1910Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie in Berlin
    1907 - 1908Germanistik, Kunstgeschichte, Philosophie in Freiburg i.Br.
    1910 - 1912Promotion: Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte in Marburg
    1912 - 1913Englisch in London
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1912 Dissertation: Andreas Gryphius und die Bühne. (Germanistik) Philipps-Universität Marburg
    1919 Habilitation: Das Theater der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge. (Neuere deutsche Literatur) Universität Rostock
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1919 - 1924Privatdozent für Germanische Philologie: Universität Rostock in Rostock
    1924 - 1927apl. Professor für Germanische Philologie: Universität Rostock in Rostock
    1927 - 1929ao. Professor für Theaterwissenschaften: Universität von Amsterdam in Amsterdam
    1929 - 1934ao. Professor für Neuere und Neueste Literatur: Universität Rostock in Rostock
    1934 - 1945o. Professor für Systematische Literatur- und Theaterwissenschaften, Neuere deutsche Literaturgeschichte: Universität Rostock in Rostock
    1943 - 1945o. Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte: Institut für Literatur- und Theaterwissenschaft, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1946 - 1956o. Professor für Theaterwissenschaften, Deutsche Philologie: Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Mainz
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    MitgliedKampfbund für deutsche Kultur
    Hauptleiter der Stelle für Büchereiwesen der Gauleitung Mecklenburg der NSDAP
    1894 - 1906AbiturRealgymnasium in Berlin
    1914 - 1914Kriegsdienst (Freiwilliger)
    1914 - 1919Kriegshilfsdienst als Oberlehrer in Berlin
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistischer Lehrerbund
    1933 - 1945Redner des NS-Lehrerbundes
    1933 - 1945förderndes MitgliedSchutzstaffel der NSDAP (SS)
    1934Reichslektor und Landesreferent der 'Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums'
    1934Leiter der Abteilung Schrifttum im 'Kampfbund für deutsche Kultur'
    1936Gauschrifttumsbeauftragen für Mecklenburg-Lübeck im Amt Rosenberg
    1937 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    1968 Gutenberg-Statuette Stadt Mainz
  • Bilder
    Willi Karl Max Flemming
    Quelle: Catalogus Professorum Rostochiensium, Universität Rostock.
  • Biographische Notizen
    Willi Flemming engagierte sich verstärkt für ideologische Arbeiten der NS-Ideologie. So fungierte er als Redner des NS-Lehrerbundes (ab 1933), als Reichslektor und Landesreferent der 'Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums' (ab 1934) und als Leiter der Abteilung Schrifttum im 'Kampfbund für deutsche Kultur' (ab 1934). 1936 wurde er zum Gauschrifttumsbeauftragen für Mecklenburg-Lübeck im Amt Rosenberg berufen und ab 1938 zum kommissarischen Leiter, später Hauptleiter der Stelle für Büchereiwesen der Gauleitung Mecklenburg der NSDAP. Seit 1940 beteiligte er sich zudem publizistisch am 'Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften'. 1945 wurde Flemming aus seinem Amt entlassen. Als Begründung wurde seine NSDAP-Mitgliedschaft angegeben.
  • Literatur
    Volbehr/Weyl, S. 190.
    König, Christoph (Hrsg.): Flemming, Willi, in: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, Bd. 1, Berlin (u.a.) 2003, S. 498-500.
    Giebeler, Marcus/Siggemann, Jürgen/Zibell, Stephanie (Hrsg.): Grabfeld 71. Professorengräber auf dem Mainzer Hauptfriedhof seit 1946, Stuttgart 2012, S. 99.
    Buddrus, Michael/Fritzlar, Sigrid: Die Professoren der Universität Rostock im Dritten Reich, München 2007, S. 128-129.
  • Quellen
    BArch, R4901/13262, fol. 2425.
Verwendete Abkürzungen

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