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Michael Freund
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Optionen
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Personendaten
Name Freund Vorname Michael Geburt in Weilheim, Deutsches Reich (Königreich Bayern) Tod in Kiel, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession katholisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/9c920532-50a2-4414-47ab-4d4c60612688 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118693190 , http://www.wikidata.org/entity/Q1927465 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Michael Freund Elternteil Sophie Freund Elternteil -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1921 - 1926 Promotion und Staatsexamen: Geschichte, Germanistik, Anglistik in München -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1925 Dissertation: Die Idee der Toleranz im England der großen Revolution. (Geschichte) 1938 Habilitation: Geschichte Albert-Ludwigs-Universität Freiburg -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1908 - 1912 Volksschule in Augsburg 1912 - 1921 Abitur Oberrealschule in Augsburg 1923 - 1926 Mitglied Freie sozialistische Jugend 1926 - 1927 Freier Schriftsteller 1926 - 1933 Mitglied Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1930 - 1930 Viermonatige Forschungsreise in die Bibliothèque nationale in Paris 1931 - 1932 Freier Schriftsteller 1933 - 1935 Redakteur in Berlin 1934 - 1945 Mitglied Reichsschrifttumskammer 1935 - 1936 Lektor am Bibliographischen Institut Leipzig in Leipzig 1936 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Volkswohlfahrt 1937 - 1938 Freier Mitarbeiter der Essener Verlagsanstalt 1940 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1940 - 1945 Mitglied Reichsluftschutzbund 1941 - 1945 Aushilfsangestellter in der Auslandsbriefprüfstelle in Berlin in Berlin 1941 - 1945 Mitglied Deutsche Arbeitsfront 1942 - 1945 Lektor im Bruckmann-Verlag in München 1945 - 1948 Mitherausgeber und Mitarbeiter an der Zeitschrift Gegenwart -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1971 Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens Bundesrepublik Deutschland -
Bilder
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Biographische NotizenDie Rolle Freunds in der Zeit des Nationalsozialismus lässt sich nur schwer bewerten: So führte er selbst an, aus poltischen Gründen vermehrt 'Opfer' des NS-Regimes gewesen zu sein, im Hinblick auf seine Publikationen, vor allem das Sorel-Werk von 1944, ist die Haltung Freunds als bedenklich einzustufen.
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Literatur
Eulenberger, Philipp: Publizieren um jeden Preis? Michael Freunds ungeschriebenes Buch 'Der falsche Sieg', in: Kontinuität und Kontroverse: die Geschichte der Politikwissenschaft an der Universität in Kiel, hrsg. von Wilhelm Knelangen und Tine Stein, Essen 2013, S.369-390. Meinschein, Birte: Michael Freund. Wissenschaft und Politik (1945-1965), Frankfurt a.M. 2012. Volbehr/Weyl, S. 53. Meinschein, Birte: Historie und Macht. Die Politikwissenschaft unter Michael Freund, in: Kontinuität und Kontroverse: die Geschichte der Politikwissenschaft an der Universität in Kiel, hrsg. von Wilhelm Knelangen und Tine Stein, Essen 2013, S.327-368. Nies, Catharina J.: Die Revolutionskritik und der Faschismusvorwurf der 68er, in: Kontinuität und Kontroverse: die Geschichte der Politikwissenschaft an der Universität in Kiel, hrsg. von Wilhelm Knelangen und Tine Stein, Essen 2013, S. 391-426. -
Quellen
Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1957/58. LASH, Abt. 47, Nr. 6580. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1958. LASH, Abt. 811, Nr. 12198. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1958/59. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1957.