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Hans von Hentig
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Personendaten
Name Hentig Vorname Hans von Pseudonym(e) Hans Dankberg (Pseudonym) Geburt in Berlin, Deutsches Reich (Brandenburg) Tod in Bad Tölz, Bundesrepublik Deutschland (Bayern) Akademischer Grad Prof. Dr. jur. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/1ccfd9e5-43ef-5ac5-b2c4-4e428549b471 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118549367 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Marie von Hentig - Elternteil Otto von Hentig - Elternteil Werner Otto von Hentig - Geschwisterteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1912 Dissertation: Der strafrechtliche Schutz des literarischen Eigentums. (Rechtswissenschaft) Ludwig-Maximilians-Universität 1929 Habilitation: Wiederaufnahmerecht. Die Wiederaufnahme des Strafverfahrens dogmatisch und rechtsvergleichend dargestellt. (Strafrecht) Justus-Liebig-Universität Gießen, Ludwigsuniversität Gießen -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung Gastprofessor: in Eugene/USA Gastprofessor: in Kansas City/USA Gastprofessor: in Boulder/USA Gastprofessor: in Iowa City 1930 - 1931 Lehrstuhlvertreter für kriminalistische Hilfswissenschaften: Juristisches Seminar, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1931 - 1934 o. Professor für Kriminalwissenschaft: Juristisches Seminar, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1933 - 1933 Senatsmitglied Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1933 - 1933 Dekan Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1934 - 1935 o. Professor für Kriminalwissenschaft, Strafprozessrecht, Strafrecht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1936 - 1937 Assistant Professor für Kriminalwissenschaft: Universität New Haven in New Haven/USA 1937 - 1951 o. Professor für Kriminalwissenschaft: University of California Berkeley in Berkeley/USA 1951 - 1955 o. Professor für Kriminalwissenschaft, Strafprozessrecht, Strafrecht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1955 - 1974 Lehrbeauftragter für Strafrecht, Kriminalwissenschaft, Strafprozessrecht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1906 Abitur Gymnasium in Berlin 1906 - 1907 Wehrdienst 1914 - 1918 Kriegsdienst 1927 - 1933 politischer Journalist und Rechtsanwalt in München 1937 Sachverständiger für den Generalstaatsanwalt in Washington -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Tapferkeitsmedaille mit Schnur Deutsches Reich Verwundetenabzeichen Deutsches Reich Erinnerungskreuz Deutsches Reich -
Biographische NotizenIn der Nachkriegszeit ( 1. Weltkrieg) war Hans von Hentig einer der führenden Köpfe des Nationalbolschewismus. Wegen seiner Tätigkeit in der deutschen 'Roten Armee' wurde er 1925 des Hochverrats angeklagt und musste in der Sowjetunion untertauchen. Von Hentig wurde 1934 aus politischen Gründen aus dem Dienst entlassen und 1935 in den Ruhestand versetzt.
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Literatur
Degener, 1935, S. 647. Wenig, Otto (Hg.): Verzeichnis der Professoren und Dozenten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. 1818-1968. Bonn 1968, S. 114. Deutsche Biographische Enzyklopädie. Bd. 4, 1996. Volbehr/Weyl, S. 44. Kürschner, 1950/1954, Sp. 884. Literatur-Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Bd. 5, 1988-1992. Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Vol. 2, 1983, S. 492 f. Habel, 1955, S. 448. -
Quellen
BArch, R4901/13266, fol. 4011. VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1933.