Deutsch
Englisch- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Wilhelm Karl Alfred Caspari
Quelle: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
-
Personendaten
Name Caspari Vorname Wilhelm Karl Alfred Geburt in Memmingen, Deutsches Reich (Königreich Bayern) Tod in Kiel, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Dr. theol. Konfession evangelisch lutherisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/e626405b-1379-127f-2418-4d4c60e7843f Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q56159588 , http://d-nb.info/gnd/116468106 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Ida Caspari Elternteil Walter Caspari - Elternteil -
Studium
-
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1903 Dissertation: Gegenstand und Wirkung der Tonkunst nach Ansicht der Deutschen im 18. Jahrhundert. (Theologie) 1907 Habilitation: Studien zur Lehre von der Herrlichkeit Gottes im Alten Testament. (Theologie) -
Akademische Karriere
-
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1886 - 1895 Abitur Gymnasium in Erlangen 1899 - 1904 Vikar in München 1901 - 1904 Stadtvikar in Augsburg 1912 - 1915 Gymnasialprofessor in Erlangen 1933 - 1935 Mitglied Nationalsozialistischer Lehrerbund (NSLB) 1933 - 1935 Mitglied Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten 1933 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 1934 - 1935 Mitglied Sturmabteilung (SA) -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Ehrenmitglied Theologischer Studenten-Verein Erlangen 1914 Ehrendoktorwürde Theologische Fakultät -
Bilder
Quelle: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
-
Biographische NotizenWilhelm Caspari wurde 1935 von den Nationalsozialisten beurlaubt und im Zuge der Umgestaltung der Kieler Theologischen Fakultät 1936 zwangsentpflichtet. Nach 1945 versuchte Caspari seinen Lehrstuhl zurück zu bekommen. Bevor diese Frage geklärt werden konnte starb Casparai 1947 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
-
Literatur
Göllnitz, Martin: Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936-1946, S. 91-94. Uhlig, Ralph (Hrsg.): Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation (Kieler Werkstücke Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte Bd. 2), Frankfurt am Main u.a. 1991. Wittern, Renate (Hrsg.): Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743 - 1960 Bd. 1: Theologische Fakultät, Juristische Fakultät, Erlangen 1993, S. 13. Alwast, Jendris: Wilhelm Caspari. In: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck Bd. 11, Neumünster 2000, S. 76-78. -
Quellen
LASH, Abt. 460.19, Nr. 551. VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1933/34. BArch, R4901/13260, fol. 1333. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1946/47. LASH, Abt. 47, Nr. 6494. VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1945/46. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1935. LASH, Abt. 47, Nr. 6493. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1946. VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1934. VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1934/35.