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Ludwig Weisbecker
Quelle: Stadtarchiv Kiel 42.525/ Fotograf: Friedrich Magnussen (CC BY-SA 3.0 DE), https://fotoarchiv-stadtarchiv.kiel.de/
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Personendaten
Name Weisbecker Vorname Ludwig Geburt in Mainz, Deutsches Reich (Großherzogtum Hessen) Tod in Mielkendorf, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. med. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/8e314e5c-accc-e566-a0ce-4e8ef0bd4e7f Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/1012371115 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Thomas Weisbecker - Kind -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1933 - 1938 Promotion: Medizin in Freiburg i. Br. 1933 - 1938 Medizin, Chemie in Zürich 1933 - 1938 Chemie, Medizin in Frankfurt a. M. -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1938 Dissertation: Ueber die Strophanthinempfindlichkeit des hyperthyreotischen Katzenherzens und seine Beeinflussung durch Vitamin C. (Medizin) Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1948 Habilitation: Kobalt als Spurenelement und Pharmakon. (Pharmakologie) Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1945 - 1946 wiss. Assistent für Pharmakologie: in Düsseldorf 1946 - 1948 wiss. Assistent für Pharmakologie: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg i. Br. 1948 - 1953 Privatdozent für Pharmakologie: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg i. Br. 1953 - 1961 ao. Professor für Pharmakologie: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg i. Br. 1962 - 1979 o. Professor für Innere Medizin: II. Medizinische Klinik und Poliklinik in Kiel 1969 - 1970 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Mitglied Kultursenat der Stadt Kiel in Kiel 1924 - 1933 Abitur Humanistisches Gymnasium in Mainz 1938 - 1940 Arbeitsdienst und Kriegsdienst 1940 - 1943 Pharmakologe in der Industrie, Chemische Werke Albert in Wiesbaden 1943 - 1945 Lagerarzt als Häftling in Buchenwald 1945 - 1945 gewählter Ärztlicher Direktor des Lagerkrankenhauses in Buchenwald 1961 - 1962 Ärztlicher Direktor der Städtischen Krankenanstalten in Karlsruhe -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Silberne Jubiläumsplakette Albert-Ludwigs-Universität Freiburg -
Bilder
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Biographische NotizenZur Schreibweise des Namens Weisbecker heißt es in der Akte Abt. 811, Nr. 12178: Es ist bei uns seit langem Familientradition, dass der Name mit ss bzw. ß geschrieben wird. Der Name wurde früher in der Mitte des Wortes mit s=(Schluss-s) geschrieben. Da es einen solchen Buchstaben aber nicht mehr gibt und philologischerseits sinnvollerweise behauptet wird, daß das Schluß-s dem ß entspricht, schreiben wir im allgemeinen Verkehr unseren Namen mit ss bzw. ß. Natürlich haben Sie recht, der Geburtsname wird leider mit einem s geschrieben, obwohl das Unsinn ist, denn der Name Weißbecker ist ein Zunftname, also der eines Bäckers, der Weißbrot backt. Wenn man ihn mit einem s schreibt, dann würde es bedeuten, der weise, der kluge Bäcker, was man von mir nicht mit der Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten kann.""
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Literatur
Christiana Albertina. Forschungen und Berichte aus der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel, Bd. 11 (1979), S. 197-199. -
Quellen
LASH, Abt. 811, Nr. 12437. LASH, Abt. 811, Nr. 12178.