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Joachim-Friedrich Carl Cyrille Langlet
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Personendaten
Name Langlet Vorname Joachim-Friedrich Carl Cyrille Geburt in Berlin, Deutsches Reich Tod in Kiel (Schleswig-Holstein), Bundesrepublik Deutschland Akademischer Grad Prof. Dr. sc. nat. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/842646b8-dc94-cf85-a751-4d4c60da0625 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/1158986033 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Arthur Langlet Elternteil Dorothea Langlet Elternteil -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1927 - 1931 Promotion: Landwirtschaft in Halle a. d. Saale 1927 - 1931 Landwirtschaft in Jena -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1933 Dissertation: Untersuchungen über die Vererbung und Abhängigkeit der Fruchtbarkeit bei Schafen. (Landwirtschaft) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1937 Habilitation: Die Vererbung der Körper- und Wolleigenschaften mit den bedeutendsten männlichen Blutlinien der mitteldeutschen Merinofleischschafzucht. (Landwirtschaft) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1925 Abitur Humanistisches Gymnasium in Pyritz 1925 - 1927 Landwirtschaftliche Lehre 1937 - 1940 Geschäftsführer des Karakulzuchtvereins für die britische Kolonie Südwest-Afrika in Windhuk 1940 - 1944 Kriegsgefangenschaft in Andalusia 1944 - 1944 Leiter des Schafzuchtverbandes Bayern in München 1944 - 1945 Hauptgeschäftsführer des Reichsverbandes Deutscher Schafzüchter in Berlin 1951 - 1954 Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände in Bonn -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Lebensrettungsmedaille am Band Deutsches Reich 1933 Julius-Kühn-Gedächtnis-Preis Martin-Luther-Universität Halle -
Bilder
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Biographische NotizenWährend seiner Zeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Halle absolvierte Langlet einen Wehrmachtslehrgang und wurde zum Wachtmeister der Reserve ernannt. 1934 wurde er scheinbar ohne seine Zustimmung in die Sturmabteilung (SA) überführt, trat aber im selben Jahr wieder aus. 1936/1937 war er allerdings erneut Mitglied der SA. In der Nachkriegszeit kam er in Halle in Konflikt mit dem SED, woraufhin er 1950 nach Westdeutschland auswanderte. Sein Vorhaben, nach Südafrika zurückzukehren, scheiterte jedoch.
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Literatur
Volbehr/Weyl, S. 249. -
Quellen
Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1956. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1957/58. LASH, Abt. 47, Nr. 6771. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1964/65. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1957. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1965/66. LASH, Abt. 811, Nr. 12249. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1956/57. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1965. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1964.