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Kurt Dietrich Schmidt
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Personendaten
Name Schmidt Vorname Kurt Dietrich Geburt in Uthlede, Deutsches Reich (Provinz Hannover) Tod in Hamburg, Bundesrepublik Deutschland (Hamburg) Akademischer Grad Prof. Dr. theol. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 1 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/7bd425a8-2dfb-cb2f-0f43-4d4c607456ff Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118759698 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Heinrich Adolf Schmidt Elternteil Marie Schmidt Elternteil Heinrich Schmidt-Barrien - Geschwisterteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1923 Dissertation: Die Nachwirkungen der spätmittelalterlichen Reformideen während der ersten Periode des Konzils zu Trient. (Theologie) Georg-August-Universität zu Göttingen 1924 Habilitation: Studien zur Geschichte des Konzils von Trient. (Kirchengeschichte) Georg-August-Universität zu Göttingen -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1924 - 1925 wiss. Hilfskraft für Altes Testament: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen 1924 - 1929 Privatdozent für Kirchengeschichte: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen 1929 - 1935 o. Professor für Kirchengeschichte: Institut für Kirchengeschichte in Kiel 1932 - 1932 Dekan Theologische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1933 - 1933 Senatsmitglied Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1945 - 1948 Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte: Kirchliche Hochschule Hamburg in Hamburg 1948 - 1953 apl. Professor für Kirchengeschichte: Kirchliche Hochschule Hamburg in Hamburg 1953 - 1964 o. Professor für Kirchengeschichte: Institut für Kirchengeschichte in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1902 - 1904 Volksschule in Uthlede 1905 - 1909 Volksschule in Freiburg an der Elbe 1909 - 1914 Schule 1916 - 1919 Kriegsdienst 1925 - 1929 Inspektor des theologischen Stifts in Göttingen 1936 - 1945 Lehrbeauftragter am Missionsseminar Hermannsburg in Hermannsburg -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Ehrenkreuz für Frontkämpfer Deutsches Reich 1930 Ehrendoktorwürde Georg-August-Universität zu Göttingen -
Bilder
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Biographische NotizenEnde 1935 wurde Schmidt mit 39 Jahren wegen "politischer Unzuverlässigkeit" in den Ruhestand versetzt. 1933 hatte er zusammen mit Volkmar Herntrich den schleswig-holsteinischen Pfarrernotbund gegründet. Schmidt war außerdem ein führendes Mitglied der Bekennenden Kirche.
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Literatur
Uhlig, Ralph (Hg.): Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Frankfurt a. M. [u.a.] 1991, S. 112-113. Alwast, Jendris: Geschichte der Theologischen Fakultät. Von Beginn der preußischen Zeit bis zur Gegenwart, in: Geschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Bd. 2, Teil 2, hrsg. von Karl Jordan, Kiel 1988, S. 74-75, 145-146, 162-163. Volbehr/Weyl, S. 11. Göllnitz, Martin: Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936-1946, Frankfurt a. M. 2014, S. 35, 149. Prehn, Wolfgang: Zeit, den schmalen Weg zu gehen. Zeugen berichten vom Kirchenkampf in Schleswig Holstein, Kiel 1985, S. 207-208. -
Quellen
BArch, R 4901/13275, fol. 8342. LASH, Abt. 811, Nr. 14857. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1933. -
Webquellen
http://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/schmidt-kurt.shtml (letzter Besuch: )