- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Hermann Wilhelm Ferdinand Schlingensiepen
Metainformation
Permanent Link
https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//762332af-43e9-0c84-232a-4d4c60ccad60
Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/762332af-43e9-0c84-232a-4d4c60ccad60
Verknüpfungen
Optionen
-
Personendaten
Name Schlingensiepen Vorname Hermann Wilhelm Ferdinand Geburt in Barmen, Deutsches Reich (Rheinprovinz) Tod in Wuppertal, Bundesrepublik Deutschland (Nordrhein-Westfalen) Akademischer Grad Prof. Dr. theol. Dr. h.c. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 6 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/762332af-43e9-0c84-232a-4d4c60ccad60 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/121604373 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Hermann Schlingensiepen - Elternteil Maria Schlingensiepen - Elternteil Georg Michaelis - Schwiegerelternteil Margarete Michaelis - Schwiegerelternteil Eva Schlingensiepen - Ehepartner Johannes Schlingensiepen - Geschwisterteil Georg Hermann Schlingensiepen - Kind Wilhelm Schlingensiepen - Kind -
Studium
-
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1927 Habilitation: Erasmus von Rotterdam als Exeget Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn 1927 Dissertation: Auslegung der Bergpredigt bei Johannes Calvin Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1927 - 1930 Privatdozent für Praktische Theologie: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1930 - 1931 Vertretungsprofessor für Praktische Theologie: Theologisches Seminar, Theologische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1945 - 1946 apl. Professor für Praktische Theologie: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1946 - 1952 o. Professor für Praktische Theologie: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1952 - 1958 Ephorus für Praktische Theologie: Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel in Wuppertal -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1914 Abitur Gymnasium in Barmen Soziale FunktionDeutsche Christliche Studentenvereinigung 1914 - 1917 Kriegsdienst 1922 - 1926 Pastor in Bad Saarow (Pommern) 1933 - 1935 Direktor des Kirchlichen Auslandsseminars in Ilsenburg (Harz) 1938 - 1945 Pfarrer in Siegen -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1947 Ehrendoktorwürde Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Biographische NotizenIm 1. Weltkrieg wurde Schlingensiepen schwer verletzt, sodass er sein Theologiestudium 1917 vom Lazarett aus aufnahm. Die Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn entzog Schlingensiepen vorübergehend die Lehrerlaubnis, nachdem er mehrfach von der Gestapo verhört und für kurze Zeit inhaftiert worden war. Nach dem Krieg korrespondierte Schlingensiepen mit führenden Theologen, Politikern und Juristen der frühen Bundesrepublik, aber auch mit verurteilten Kriegsverbrechern des NS-Regimes und dem Personal von Vernichtungslagern. Sein Nachlass umfasst ca. 10.000 Einzelstücke und befindet sich derzeit im Archiv der Evangelischen Kriche im Rheinland. Sterbedatum/-ort? Nassauische Biographie: 2.2.1980 Wupptertal; Wikipedia: 4.2.1980 Bonn
-
Literatur
Wenig, Otto (Hg.): Verzeichnis der Professoren und Dozenten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. 1818-1968. Bonn 1968. Degener, Hermann (Hg.): Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. 12. Ausg., Berlin u.a. 1955. Handbuch der deutschen Wissenschaft. Tl. 2: Biographisches Verzeichnis, Berlin 1949. Renkoff, Otto: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Aufl., Wiesbaden 1992. Volbehr/Weyl,S. 17.