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Gottlieb Heinrich Kannegiesser
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Personendaten
Name Kannegiesser Vorname Gottlieb Heinrich Geburt in Gotha, Heiliges Römisches Reich (Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg) Tod in Kiel, Heiliges Römisches Reich (Herzogtum Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. med. Konfession evangelisch lutherisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 7 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/6e14c19e-bb8e-4618-95d9-4a341a171d28 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/120619679 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Lucia Margaretha Kannegiesser - Ehepartner -
Studium
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Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1786 Etatsrat -
Bilder
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Biographische NotizenKANNEGIESSER, Gottlieb Heinrich, geb. 22. Juli 1712 in Gotha* 1733 Dr. med. in Kiel, 1736 außerord. Prof. und Assessor der mediz. Fakultät in Kiel, 1742 ord. Prof., 1744 Justizrat und zweiter, 1749 erster Prof., von 1775 bis 1778 auch Besitzer der 1764 auf landesherrliche Kosten errichteten Kieler Fayence-Fabrik* gest. 26. Aug. 1792. Die Bedeutung des von der Medizingeschichtsschreibung vernachlässigten und unterschätzten Kannegiessers liegt in erster Linie in seinem Beitrag zur Begründung und Entwicklung der Gerichtsmedizin, die in Kiel bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts im medizinischen Studienplan vertreten war und seit 1740 durch Kannegiesser maßgeblich gefördert wurde. Aus seinen Vorlesungen über „Medicina legalis“ gingen 1768 die „Institutiones medicinae legalis“ hervor, die als Leitfaden für die gerichtliche Medizin Beachtung fanden und nach der Aussage von Kannegiesser (1780) an den meisten deutschen Universitäten gelesen wurden.
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Literatur
Schipperges, Heinrich: Kannegießer, Gottlieb Heinrich, in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 107. -
Webquellen
http://www.deutsche-biographie.de/pnd120619679.html (letzter Besuch: )