- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Friedrich Johann Georg Christiansen-Weniger
Metainformation
Permanent Link
https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//2ff4069c-1f2b-6233-8ba1-4e81d3ab4b49
Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/2ff4069c-1f2b-6233-8ba1-4e81d3ab4b49
Verknüpfungen
Optionen
-
Personendaten
Name Christiansen-Weniger Vorname Friedrich Johann Georg Geburt in Hamburg, Deutsches Reich (Hansestadt Hamburg) Tod in Eckernförde, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/2ff4069c-1f2b-6233-8ba1-4e81d3ab4b49 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/11650966X -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Christian Christiansen Elternteil Selma Christiansen-Weniger Elternteil Friedrich Weniger Elternteil -
Studium
-
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1922 Dissertation: Der Energiebedarf der Stickstoffverbindung durch die Knöllchenbakterien im Vergleich zu anderen Stickstoffbindungsmöglichkeiten und erste Versuche zur Ermittelung desselben Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau 1925 Habilitation: Anatomische Untersuchungen des Blattbaues der F2-Generation einer Unterartkreuzung bei Triticum und der Versuch der physiologischen Deutung der Befunde -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1922 - 1927 wiss. Assistent für angewandte Vererbungslehre, Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung: Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau in Breslau 1924 - 1927 Privatdozent für Pflanzenbau, angewandte Vererbungslehre, Pflanzenzüchtung: Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau in Breslau 1927 - 1928 für Pflanzenbau, Pflanzenzucht, angewandte Vererbungslehre: Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin in Berlin 1928 - 1928 ao. Professor für angewandte Vererbungslehre, Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau: Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau in Breslau 1928 - 1929 o. Professor für angewandte Vererbungslehre, Pflanzenbau, Pflanzenzucht: Landwirtschaftliche Hochschule Ankara in Ankara 1928 apl. Professor für angewandte Vererbungslehre, Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau: Landwirtschaftliche Fakultät in Kiel 1929 - 1930 Privatdozent für angewandte Vererbungslehre, Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau: Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau in Breslau 1931 - 1940 o. Professor und Institutsdirektor für Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, angewandte Vererbungslehre: Landwirtschaftliche Hochschule Ankara in Ankara 1965 - 1966 Gastprofessor für Pflanzenbau, angewandte Vererbungslehre: Landwirtschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1903 - 1914 Schule 1914 - 1918 Kriegsdienst 1919 - 1919 Lehrjahr 1935 - 1940 Sachverständiger im türkischen Landwirtschaftsministerium in Ankara 1940 - 1945 Leiter der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt des Generalgouvernements Pulawy in Pulawy 1945 - 1951 Leiter der Stiftung Deutscher Landerziehungsheime (Hermann-Lietz-Schulen) 1951 - 1951 Praktischer Landwirt 1951 - 1951 Ausbildung der Schiffsjugend für Pamir und Passat 1952 - 1953 Leiter der Kurzschule Weißenhaus in Wangels (Kr. Ostholstein) 1954 - 1962 Landwirtschaftsreferent an den deutschen Botschaften bzw. Gesandtschaften in der Türkei, im Iran und Irak, in Jordanien und Syrien -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1965 Großes Verdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland -
Biographische NotizenProf. Dr. phil. 1.5.1928 apl. Prof. Kiel WS 65/66 als Gast (Pflanzenbau und angewandte Vererbungslehre) Christiansen-Weniger engagierte sich in dem von Helmuth James von Moltke und Peter Yorck von Wartenburg geleiteten 'Kreisauer Kreis'.
-
Literatur
Degener, H. (Hg.): Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. 12. Ausgabe, Berlin u.a. 1955. Kürschner 1950, Sp. 288-289. Böhm, Wolfgang: Biographisches Handbuch zur Geschichte des Pflanzenbaus. München 1997. Degener, H. (Hg.): Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. 10. Ausgabe, Berlin u.a. 1935. Brakelmann, Günter: Helmuth James von Moltke: 1907-1945. Eine Biographie. München 2009, S. 47, 205, 249. Heim, Susanne: Autarkie und Ostexpansion: Pflanzenzucht und Agrarforschung im Nationalsozialismus. Göttingen 2002, S. 243-245. Poggendorff, Johann C.: Biographisch-literarisches Handwoerterbuch der exakten Naturwissenschaften. Bd. VII a, Tl. 1, Leipzig 1956.