- Die Universität
- Drittes Reich
- Frauen
- Gebäude
- Kieler Professoren
- Herkunft
- Konfession
- Berufungsalter
- Ehrungen
- Zunahme der Professorenschaft
- Professoren als Kriegsteilnehmer
- Wörterwolke
- Lizenz
- Über uns
Karl Leonhard Reinhold
Metainformation
Permanent Link
https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//1e4c18f1-b7a3-4d84-af11-6cca121296aa
Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/1e4c18f1-b7a3-4d84-af11-6cca121296aa
Verknüpfungen
http://www.wikidata.org/entity/Q112258
http://d-nb.info/gnd/118599410
Optionen
-
Personendaten
Name Reinhold Vorname Karl Leonhard Pseudonym(e) Carl Geburt in Wien, Heiliges Römisches Reich (Erzherzogtum Österreich) Tod in Kiel, Deutscher Bund (Herzogtum Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 6 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/1e4c18f1-b7a3-4d84-af11-6cca121296aa Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q112258 , http://d-nb.info/gnd/118599410 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Karl Ägidius Reinhold - Elternteil Sophie Reinhold - Ehepartner Ernst Gottlieb Jens Reinhold - Kind Karl Heinrich Reinhold - Kind -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1773 Mathematik, Kirchengeschichte, Philosophie in Wien -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1787 - 1791 ao. Professor für Philosophie: Friedrich-Schiller-Universität Jena in Jena 1791 - 1794 o. Professor für Philosophie: Friedrich-Schiller-Universität Jena in Jena 1794 - 1823 o. Professor für Philosophie: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1802 Prorektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1806 - 1807 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1807 - 1808 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1772 - 1784 Mitglied Gesellschaft Jesu in Wien 1778 - 1780 Lehrer für Philosophie im Barnabitenkollegium in Wien 1780 - 1783 Ordensgeitlicher in Wien 1781 Mitglied Freimaurerloge Zur wahren Eintracht in Wien 1784 Mitarbeiter, Redakteur am 'Teutschen Merkur' in Weimar 1808 Mitglied Akademie der Wissenschaften München in München 1809 Mitglied Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen in Weimar 1816 Königlich-Dänischer Etatsrat in Kiel 1820 - 1823 Vorsitzender Freimaurerloge Louise zur gekrönten Freundschaft in Kiel -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1815 Mitglied Dannebrog-Orden -
Bilder
-
Biographische NotizenREINHOLD, Karl Leonhard, geb. 26. Okt. 1758 in Wien* 1772 in den Orden der regulierten Priester des heiligen Paulus (Barnabiter) eingetreten, 1782 Prof. der Philosophie und Novizenmeister, 1783 ausgetreten* 1785 Sachsen-Weimar. Rat, 1787 außerord., 1791 ord. Prof. in Jena* 23. Aug. 1793 ord. Prof. der Philosophie in Kiel (zum 1. April 1794), 1816 Etatsrat* gest. 10. April 1823. —Vater von Karl Heinrich Reinhold und Christian Ernst Gottlieb Jens Reinhold. In seinen über 150 Büchern und Aufsätzen behandelte Reinhold nicht nur traditionelle philosophische Themen. Der Sinn der Aufklärung und des Freimaurertums, die franz. Revolution, Protestantismus und Katholizismus, Duelle, Gedichte, Standesunterschiede, der Zeitgeist und Armenanstalten werden u. a. thematisiert. Seine philosophischen Arbeiten erhielten erstaunliches Lob von menschlich und philosophisch verschiedenen Zeitgenossen wie Baggesen, Fichte, Garve, Herder, Jacobi, Kant, Maimon, Schelling, Schopenhauer und Wieland. Nachdem Reinhold in der von Neukantianern und Neohegelianern dominierten philosophischen Geschichtsschreibung lange Zeit zu den weitgehend Vergessenen zählte, ist das Interesse an seiner Person als philosophiegeschichtlich zentraler Figur seiner Zeit als auch an seinen Thesen seit einiger Zeit neu erwacht. Das gemeinsame Grabmal für ihn und Jens Immanuel Baggesen befindet sich auf dem Parkfriedhof Eichhof in Kronshagen bei Kiel. Im Jahr 1961 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Reinholdgasse nach ihm benannt.
-
Literatur
Schönborn, Alexander von: Reinhold, Karl Leonhard, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 368-369. Alwast, Jendris: Reinhold, Karl Leonhard. In: Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon. Bd. 5. Neumünster 1979. S. 227-231. -
Webquellen
http://www.uni-kiel.de/unizeit/index.php?bid=600302 (letzter Besuch: ) https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Leonhard_Reinhold (letzter Besuch: ) http://www.deutsche-biographie.de/pnd118599410.html (letzter Besuch: )