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Adolf Löwe
Metainformation
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http://gelehrtenverzeichnis.de/18c5f319-1970-c131-005f-4d4c6029f43f
Verknüpfungen
http://d-nb.info/gnd/119383292
http://www.wikidata.org/entity/Q87820
Optionen
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Personendaten
Name Löwe Vorname Adolf Pseudonym(e) Adolph Lowe nach 1939 Geburt in Stuttgart, Deutscher Bund (Königreich Württemberg) Tod in Wolfenbüttel, Bundesrepublik Deutschland Akademischer Grad Prof. Dr. iur. Dr. h.c. mult. Konfession personGeneral.denomination.juedisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 2 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/18c5f319-1970-c131-005f-4d4c6029f43f Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/119383292 , http://www.wikidata.org/entity/Q87820 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Alexander Löwe Elternteil Ottilie Löwe Elternteil Beatrice Löwe - Ehepartner -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1918 Dissertation: Die rechtliche Entstehung und Ausgestaltung des Kriegsernährungsamtes. (unveröffentlicht) (Rechtswissenschaften) Eberhard Karls Universität Tübingen 1926 Habilitation: Wie ist Konjunkturtheorie überhaupt möglich? (Wirtschaftswissenschaften) Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1911 Schule in Stuttgart Sekretär des Reichskanzlers Gustav Bauer in Berlin 1915 - 1918 Gerichtsreferendar in Stuttgart 1916 - 1918 Volkswirtschaftlicher Sekretär der Kriegswirtschaftlichen Vereinigung Berlin in Berlin 1918 - 1924 Referent im Demobilmachungsamt, im Reichsarbeits- und Reichswirtschaftsministerium in Berlin 1924 - 1926 Oberregierungsrat - Leiter der Internationalen Abteilung des Statistischen Reichsamtes in Berlin -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Ehrenmitgliedschaft Deutsche Gesellschaft für Soziologie 1964 Ehrendoktor 1979 Veblen-Commons-Medaille amerikanische Institutionalisten 1983 Ehrendoktor Universität Bremen 1984 Großes Bundesverdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland 1989 Ehrenbürger Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main -
Bilder
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Biographische Notizen1933 wurde Adolf Löwe von seiner frankfurter Professur beurlaubt. Die offizielle Begründung war dabei sein politisches Engagement als aktiver Sozialdemokrat und nicht seine jüdische Konfession. Löwe emigrierte über Basel und Genf nach England wo er 1939 eingebürgert und sein Name angepasst wurde. Erst 1983 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte von da an in Wolfenbüttel, dem Wohnort seiner Tochter Hanna.
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Literatur
Biographisches Handbuch der Deutschsprachigen Emigration nach 1933, Bd. 2, 1983. Sternfeld, W./Tiedemann, E.: Deutsche Exil-Literatur 1933-1945, 1970. Killy, Walther: Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 6, 1997. Lowenthal, Ernst: Juden in Preussen, 1981. Kürschner 1931 Hochschullehrer 1929, 159 u. Supplement Göppinger, Horst: Juristen Jüdischer Abstammung im "Dritten Reich", 1990. Tetzlaff, Walter: 2000 Kurzbiographien deutscher Juden des 20. Jahrhunderts, 1982. Volbehr, Friedrich/Weyl, Friedrich: Professoren und Dozenten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1665-1954, Kiel 1956. Walk, Jopseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden. 1918-1945, 1988.