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Gustav Karsten
Quelle: Zeichnung von Friedrich Wilhelm Graupenstein, 1878, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel
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Personendaten
Name Karsten Vorname Gustav Geburt in Berlin, Königreich Preußen Tod in Kiel, Deutsches Reich (Provinz Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/069b2cf7-d0e4-4991-87d8-2d88235d93c9 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116061197 , http://www.wikidata.org/entity/Q213779 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Adelaide Karsten - Elternteil Carl Johann Bernhard Karsten - Elternteil Hermann Karsten - Geschwisterteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1843 Dissertation: Imponderabilium praesertim electricitatis theoria dynamica cum appendice de imaginibus quae luce, calore, electricitate procreantur. (Mathematik) Humboldt-Universität zu Berlin (1946-), Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (-1946) 1845 Habilitation: Untersuchungen über das Verhalten der Auflösungen des reinen Kochsalzes in Wasser. (Mathematik) Humboldt-Universität zu Berlin (1946-), Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (-1946) -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1845 - 1847 Privatdozent für Mineralogie, Physik: Humboldt-Universität zu Berlin (1946-), Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (-1946) in Berlin 1847 - 1851 ao. Professor für Mineralogie, Physik: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1851 - 1894 o. Professor für Mineralogie, Physik: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1859 - 1861 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1864 - 1865 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1872 - 1884 Lehrbeauftragter für Physik, Mineralogie: Marineakademie und -schule Kiel in Kiel 1890 - 1891 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1839 Abitur Gymnasium in Berlin Mitglied Freimaurerloge >Alma an der Ostsee< in Kiel in Kiel 1845 Gründungsmitglied Physikalische Gesellschaft zu Berlin (PGzB) 1847 - 1853 Lektor der wissenschaftliche Reihe >Die Fortschritte der Physik< 1855 - 1894 Leiter Naturwissenschaftlicher Verein für Schleswig-Holstein in Kiel 1859 - 1869 Direktor des Eichungswesens für die Elbherzogtümer in Kiel 1867 - 1873 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses in Berlin 1869 - 1898 Mitglied Kaiserliche Normal-Eichungs-Kommission 1870 - 1898 Eichungsinspektor des 7. Aufsichtsbezirks (Schleswig-Holstein und Lübeck) in Kiel 1870 Mitglied Preußische Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung der deutschen Meere zu Kiel 1877 - 1884 Mitglied des Deutschen Reichstages in Berlin -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1872 Königlicher Kronen-Orden IV. Klasse Königreich Preußen 1891 Geheimer Regierungsrat -
Bilder
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Biographische Notizen1869 wurde Gustav Karsten in die kaiserliche Normaleichungskommission berufen. Die von ihm in den Elbherzogtümern eingeführte Organisation des Eichwesens wurde später auf die neuen Einrichtungen im Deutschen Reich übertragen. Karsten war geschäftsführendes Mitglied der 1870 eingesetzten Preußischen Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung der deutschen Meere. Er befasste sich mit den Planungen des später nach Wilhelm II. benannten Nord-Ostsee-Kanals. Als Mitglied der Freimaurerloge "Alma an der Ostsee" in Kiel war er zeitweise ihr Meister vom Stuhl.
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Literatur
Mann, Bernhard (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867-1918. Unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne, Düsseldorf 1988, S. 208. Folkerts, Menso: Art. "Karsten, Gustav". In: Neue Deutsche Biographie Bd. 11, Berlin 1977, S. 304-305. Volbehr/Weyl, S. 141.