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Kurt Albert Gerlach
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Personendaten
Name Gerlach Vorname Kurt Albert Geburt in Hannover, Deutsches Reich (Provinz Hannover) Tod in Frankfurt am Main, Deutsches Reich (Provinz Hessen- Nassau) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession konfessionslos Familienstand geschieden Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/e0666226-0016-9fdf-c0f4-4d4c60d8bb91 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116587083 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Albert Gerlach Elternteil Martha Gerlach Elternteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1911 Dissertation: Dänemarks Stellung in der Weltwirtschaft : unter besonderer Berücksichtigung der Handelsbeziehungen zu Deutschland (Wirtschaftswissenschaft), Betreuer: Ferdinand Julius Tönnies Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1913 Habilitation: Die Bedeutung des Arbeiterinnenschutzes : eine Studie an der Entwicklung der englischen Fabrikgesetze (Wirtschaftswissenschaft) Universität Leipzig -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1913 - 1914 Privatdozent für Nationalökonomie: Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) in Kiel 1918 - 1919 Titularprofessor für Nationalökonomie: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1919 - 1921 Vertretungsprofessor für Volkswirtschaftslehre: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Aachen 1921 - 1922 ao. Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften: Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) in Kiel 1922 - 1922 o. Professor für Sozialforschung: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main in Frankfurt -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Mitglied Fabian Society in London 1914 - 1916 Sanitäts- Kraftfahrer im Felde 1914 - 1919 Mitglied Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1919 - 1922 Mitglied Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands -
Biographische NotizenGERLACH, Kurt Albert, geb. 22. Aug. 1886 in Hannover* 1911 Dr. phil. Kiel* 31. Juli 1913 habilitiert in Leipzig* 15. Juli 1916 in Kiel* 5. Febr. 1918 Prof. (Tit.)* Sommersemester 1919 bis Ende Sommersemester 1921 mit einer Vertretung bei der Technischen Hochschule in Aachen betraut* 31. Aug. 1921 zum nichtbeamteten außerord. Prof. für Wirtschaftliche Staatswissenschaften in Kiel ernannt* 24. Juni 1922 nach Frankfurt berufen* 19. Okt. 1922. Gerlach war ab 1914 Herausgeber der Zeitschrift Der Staatsbürger und verfasste Artikel für die Zeitschrift Der Syndikalist. Gerlach starb an der Zuckerkrankheit kurz vor der Berufung zum ersten Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.
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Literatur
Rolf Wiggershaus, Die Frankfurter Schule. Geschichte - Theoretische Entwicklung - Politische Bedeutung, 1986. Vierteljahrshefte f. Sozialwissensch. 2, 1922, 90 Kürschner 1917 -
Webquellen