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Johannes Hermann Mandel
Quelle: Buss, Hansjörg: Die Kieler Theologische Fakultät im NS-Staat, in: Wissenschaft an der Grenze. Die Universität Kiel im Nationalsozialismus, hrsg. von Christoph Cornelißen und Carsten Mish, Essen 2009, S. 99-117, hier S. 101.
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Personendaten
Name Mandel Vorname Johannes Hermann Geburt in Holzwickede, Deutsches Reich (Provinz Westfalen) Tod in Kluvensiek, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. theol. Dr.h.c. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/cd396c0a-4411-d7f5-1db6-4d4c600a0670 Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q1612056 , http://d-nb.info/gnd/11672742X -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Heinrich Mandel Elternteil Wilhelmine Mandel Elternteil Margarete Mandel - Ehepartner -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1901 - 1902 Theologie in Halle 1902 - 1903 Theologie in Königsberg 1903 - 1904 Theologie in Bonn 1904 - 1906 Promotion: Theologie in Greifswald -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1906 Dissertation: Die scholastische Rechtfertigungslehre, ihre Bedeutung für Luthers Entwickelung, ihr Grundproblem und dessen Lösung durch Luther. (Theologie) Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 1908 Habilitation: Theologie Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1945 Mitglied Opferring der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei 1893 - 1901 Abitur Humanistisches Gymnasium in Moers 1934 - 1945 Mitglied Nationalsozialistischer Lehrerbund (NSLB) 1937 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1938 - 1945 Mitglied Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB) -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1912 Ehrendoktorwürde Theologische Fakultät, Universität Rostock -
Bilder
Quelle: Buss, Hansjörg: Die Kieler Theologische Fakultät im NS-Staat, in: Wissenschaft an der Grenze. Die Universität Kiel im Nationalsozialismus, hrsg. von Christoph Cornelißen und Carsten Mish, Essen 2009, S. 99-117, hier S. 101.
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Biographische NotizenZahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen Mandels zeigen auf, dass er für einen rassistisch fundierten "deutschen Glauben" eintrat. Er bediente sich dabei nachweislich der NS-Rhetorik und trug erheblich zu den nationalsozialistischen Propagandabestrebungen bei.
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Literatur
Wolfes, Matthias: Art. 'Hermann Mandel', in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), Bd. 15, Herzberg 1999, S. 930–939. Buss, Hansjörg: Die Kieler Theologische Fakultät im NS-Staat, in: Wissenschaft an der Grenze. Die Universität Kiel im Nationalsozialismus, hrsg. von Christoph Cornelißen und Carsten Mish, Essen 2009, S. 99-117. Gerlach, Antje: Art. "Hermann Mandel", in: Handbuch des Antisemitismus, Bd. 2, hrsg. von Wolfgang Benz, Berlin 2009, S. 512f. Volbehr/Weyl, S. 10. Göllnitz, Martin: Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936 bis 1946, Frankfurt a. M. 2014, S. 145. -
Quellen
VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1933/34. LASH, Abt. 47, Nr. 6834. LASH, Abt. 460.19, Nr. 459. LASH, Abt. 47, Nr. 6822. LASH, Abt. 47, Nr. 6833. BArch, R4901/13271, fol. 6256.