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Karl Ludwig Lothar Wolf

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Karl Ludwig Lothar Wolf (Bild)
Quelle: Catalogus Professorum Halensis, Universitätsarchiv Halle
Metainformation
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Konzept URI

http://gelehrtenverzeichnis.de/c99ff4e4-ba98-292a-5658-4d4c6094b311

Verknüpfungen

http://d-nb.info/gnd/117445126
http://www.wikidata.org/entity/Q1732194

Optionen
  • Personendaten
    Name Wolf
    Vorname Karl Ludwig Lothar
    Geburt 14. Februar 1901 in Kirchheimbolanden, Deutsches Reich (Rheinprovinz)
    Tod 3. Februar 1969 in Marienthal (Rockenhausen), Bundesrepublik Deutschland (Rheinland-Pfalz)
    Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
    Konfession konfessionslos
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 4
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/c99ff4e4-ba98-292a-5658-4d4c6094b311
    Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/117445126 , http://www.wikidata.org/entity/Q1732194
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1920 - 1926Physik, Mathematik, Chemie in Bonn
    1920 - 1926Promotion: Physik, Mathematik, Chemie in München
    1920 - 1926Physik, Chemie, Mathematik in Gießen
    1920 - 1926Mathematik, Physik, Chemie in Heidelberg
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1926 Dissertation: Theoretische Physik
    1928 Habilitation: Physikalische Chemie Albertus-Universität Königsberg
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1925 - 1927wiss. Assistent für Physik: Observatorium im Einsteinturm des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam in Potsdam
    1927 - 1928wiss. Assistent für Physik: Albertus-Universität Königsberg in Königsberg
    1928 - 1930Privatdozent für Chemie: Albertus-Universität Königsberg in Königsberg
    1930 - 1936o. Professor für Physikalische Chemie: Institut für Physikalische Chemie in Kiel
    1933 - 1935SenatsmitgliedChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1933 - 1935RektorChristian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1936 - 1937ao. Professor für Physikalische Chemie: Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Würzburg
    1937 - 1945o. Professor für Physikalische Chemie: Martin-Luther-Universität Halle in Halle
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1911Volksschule in Kirchheimbolanden
    1911 - 1915Realprogymnasium
    1915 - 1920AbiturHumanistisches Gymnasium in Neustadt
    1933 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
    1934 - 1935Ratsherr der Stadt Kiel in Kiel
    1936 - 1945MitgliedNationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB)
    1943 - 1945Direktor des Vierjahresplan-Instituts für Grenzflächenphysik
    1946 - 1954Gymnasiallehrer in Kirchheimbolanden
    1953 - 1969Leiter eines privaten Instituts für Physik und Chemie der Grenzflächen in Marienthal (Rockenhausen)
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    Mitglied Leopoldina
    1942 Kriegsverdienstkreuz II. Klasse Deutsches Reich
    1944 Kriegsverdienstkreuz I. Klasse Deutsches Reich
  • Bilder
    Karl Ludwig Lothar Wolf
    Quelle: Catalogus Professorum Halensis, Universitätsarchiv Halle
  • Biographische Notizen
    1926 trat der evangelische Wolf aus der Kirche aus. Sein angebliches Verhältnis mit der Studentin Leiva Petersen, der Tochter seines Kollegen und Freundes Carl Petersen (Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der CAU), wurde vom Kieler Rektor Georg Dahm als Vorwand benutzt, um Wolfs Strafversetzung an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg zu erwirken. Seit 1938 übernahm Wolf Rüstungsaufträge des Reichsamtes für Wirtschaftsausbau, wobei er sich vorwiegend mit der Entwicklung synthetischer Schmiermittel beschäftigte. 1945 wurde Wolf in die amerikanische Besatzungszone deportiert und in Abwesenheit von der Universität Halle entlassen. Nach der Entnazifizierung wurde er als Professor zur Wiederverwendung eingestuft, erhielt jedoch erst 1959 die formale Stellung eines emeritierten ordentlichen Professors der Physikalischen Chemie an der Universität Mainz. NSDAP-Mitgliedsnummer: 2719714.
  • Literatur
    Eberle, Henrik: Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Mdv, Halle 2002, S. 449.
    Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004, S. 185f.
    Heiber, Helmut:Universität unterm Hakenkreuz, Teil II: Die Kapitulation der Hohen Schulen Bd. 1, München 1992, S. 442-450.
    Volbehr/Weyl, S. 169.
  • Quellen
    Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1935.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2026.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1934.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1933/34.
    VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1934/35.
    BArch, R 4901/13281, fol. 10643.
    LASH, Abt. 47, Nr. 2025.
  • Webquellen
    http://www.catalogus-professorum-halensis.de/indexb1933.html (letzter Besuch: 01.06.2015)
Verwendete Abkürzungen

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