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Werner Aprath
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Personendaten
Name Aprath Vorname Werner Geburt in Solingen-Wald (Rheinland), Deutsches Reich (Provinz Westfalen) Akademischer Grad Hon. Prof. Familienstand verheiratet Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/c7472401-b412-220b-b0c9-4d4c6053dfdd Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/1092200061 -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1925 - 1928 Privatdozent für Betriebswirtschaftslehre: Seminar für Betriebswirtschaftslehre in Kiel 1949 Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre: Seminar für Betriebswirtschaftslehre in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1907 - 1911 Kaufmann 1913 Dipl. Kaufmann in Köln 1914 - 1920 Kaufmann 1920 - 1922 Referent im Reichswirtschaftsministerium in Berlin 1922 - 1925 Leiter des Buch- und Prüfungsdienstes beim Landesfinanzamt Schleswig-Holstein in Kiel 1925 Regierungsrat 1935 - 1944 Mitarbeiter des Oberfinanzpräsidiums in Köln 1945 - 1946 Regierungsrat und Leiter der Steuerabteilung beim Obefinanzpräsidium in Köln 1946 - 1947 Präsident der Finanzverwaltung in Köln 1947 Oberfinanzpräsident und Chef des Oberfinanzpräsidiums in Köln 1955 Steuerberater -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1954 Großes Bundesverdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland -
Biographische NotizenIm März 1944 wurde Werner Aprath von der NSDAP seines Amtes beim Oberfinanzpräsidium Köln enthoben, verhaftet und in das Lager Müngersdorf gebracht. Nach seiner Entlassung blieb er bis 1945 als politischer Flüchtling im Untergrund. Apraths Frau war Jüdin.
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Literatur
Kürschner, 1950, Sp. Mantel, Peter: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus. Eine institutionen- und personengeschichtliche Studie, Wiesbaden 2009, S. 437. Volbehr/Weyl, S.70. Habel, S. Steimel, Robert: Kölner Köpfe, Köln 1958, S.430.