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Wilhelm August Flitner
Metainformation
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Konzept URI
http://gelehrtenverzeichnis.de/b0c60de1-078b-f78c-0cbd-4d4c60f2a8a2
Verknüpfungen
http://www.wikidata.org/entity/Q104265
http://d-nb.info/gnd/118533991
Optionen
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Personendaten
Name Flitner Vorname Wilhelm August Geburt in Berka, Deutsches Reich (Herzogtum Anhalt) Tod in Tübingen, Bundesrepublik Deutschland (Baden-Württemberg) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 4 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/b0c60de1-078b-f78c-0cbd-4d4c60f2a8a2 Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q104265 , http://d-nb.info/gnd/118533991 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Elisabeth Flitner - Ehepartner -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1912 Dissertation: August Ludwig Hülsen und der Bund der freien Männer. (Philosophie) Friedrich-Schiller-Universität Jena 1922 Habilitation: Grundfragen der Didaktik. (Philosophie und Pädagogik) Friedrich-Schiller-Universität Jena -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1922 - 1926 Privatdozent für Philosophie, Pädagogik: Friedrich-Schiller-Universität Jena in Jena 1926 - 1927 Privatdozent für Pädagogik: Pädagogische Hochschule Kiel in Kiel 1927 - 1929 ao. Professor für Philosophie, Pädagogik: Pädagogische Hochschule Kiel in Kiel 1929 - 1958 o. Professor für Pädagogik, Philosophie: Universität Hamburg in Hamburg -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1909 Abitur Realgymnasium in Weimar 1914 - 1918 Kriegsdienst 1914 - 1919 Gymnasiallehrer in Jena 1919 - 1926 Studienrat und Leiter der Volkshochschule in Jena 1923 - 1930 Gründungsmitglied Hohenrodter Bund 1951 - 1961 Vorsitzender Hochschulrektorenkonferenz -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1963 Hansischer Goethepreis Hansestadt Hamburg 1965 Ehrendoktorwürde Theologische Fakultät, Eberhard Karls Universität Tübingen -
Biographische NotizenFlitner hat auf offene Opposition verzichtet und war Mitglied im NS-Lehrerbund und der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV). Im Laufe des Jahres 1933 und nachdrücklich seit dem Jahr 1935 distanzierte sich Flitner vom Nationalsozialismus; seine Entlassungsurkunde aus der Universität lag seit 1937 bereits unterschrieben beim Leiter der Hamburger Hochschulbehörde, wurde aber nicht ausgehändigt. Später waren seine Seminare Treffpunkte der Hamburger "Weißen Rose".
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Literatur
Helmut Peukert: Reflexion am Ort der Verantwortung. Herausforderung durch Wilhelm Flitners pädagogisches Denken. Zeitschrift für Pädagogik 26 (1991), S. 15-27. Rainer Hering: Wilhelm Flitner. In Hamburgische Biografie. Personenlexikon Bd. 2, hrsg. von Franklin Kopitzsch und Dirk Brietzke, Hamburg 2003, S. 125-126. Ulrich Herrmann, Jürgen Oelkers (Hg.): Pädagogik und Nationalsozialismus, Weinheim/Basel 1988. Volbehr/Weyl, S. 194.