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Adolf Friedrich Karl Feige
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Personendaten
Name Feige Vorname Adolf Friedrich Karl Geburt in Berlin, Deutsches Reich (Provinz Brandenburg) Tod in Gießen, Bundesrepublik Deutschland (Hessen) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 1 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/aa8bd07c-1ef7-3038-a7ce-4eca425261f7 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118532251 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Adolf Feige Elternteil Clara Feige Elternteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1934 Dissertation: Präzisionsleistungen menschlicher Motorik Universität Rostock -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Präsident Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland e.V. Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie Ehrenmitglied Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland e.V. 1911 - 1917 Volksschule in Berlin 1918 - 1922 Mittlere Reife Realschule in Berlin 1922 - 1925 Kaufmännische Lehre, Prokurist in einer Speditionsfirma 1925 - 1928 Abitur Oberrealschule in Berlin 1935 - 1945 Mitglied Sturmabteilung (SA) 1936 Wassersportbeauftragter der Deutschen Reichsakademie für Leibesübungen in Berlin 1937 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1938 - 1940 Marineoffizier 1947 - 1971 Kieler Ferien- Schwimmlehrgänge in Kiel 1949 - 1963 Mitglied Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband in Kiel 1949 - 1986 Mitglied Kieler Yachtclub 1949 Mitglied Deutsche Gesellschaft für das Badewesen 1950 - 1956 Vorsitzender Bund Deutscher Leibeserzieher des Landesverbandes Schleswig-Holstein 1969 - 1992 Gründungsmitglied Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland e.V. -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1976 Verdienter Leibeserzieher Kultusministerium Land Schleswig-Holstein 1977 Universitätsmedaille Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1980 Ehrenmitglied Europäische Vereinigung für Sportpsychologie 1986 Bundesverdienstkreuz am Bande Bundesrepublik Deutschland -
Bilder
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Biographische NotizenSeit 1977 wird alle zwei Jahre der Karl-Feige-Preis der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie zur Auszeichnung der besten wissenschaftlichen Nachwuchsarbeit auf diesem Gebiet verliehen. Ab dem Goldjahr 1960 plante Dr. Feige den Bau eines neuen Sportinstitutes mit Sportspielhallen, einer Schwimmhalle und großzügigen Sportplätzen – das heutige Sportforum der CAU. Bei diesen Planungen mahnte Dr. Feige Landespolitiker und die Rektorate der CAU und der PH, die Ausbildung von Sportlehrern für alle Schularten in einer einzigen Lehr- und Forschungsstätte in Kiel zusammenzufassen, um Personal und Mittel ökonomisch einsetzen zu können. Bis zum SS 1970 war Oberstudiendirektor (OStD) Feige der amtierende Direktor des Hochschulinstituts für Leibesübungen (HIfL). Er begleitete den offiziellen Architektenwettbewerb 1966 und den Baubeginn des Universitätssportzentrums. Von 1962 bis 1973 war Feige Mitglied des Redaktionsausschusses der Schriftreihe 'Beiträge zur Lehre und Forschung der Leibeserziehung' und von 1949-1968 Disziplinchef 'Segeln' im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband.
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Literatur
Rieder, Hermann: In Memoriam: Karl Feige, in: Sportpsychologie Heft 4, 1992. Kremer, Hans-Georg: Zur Geschichte des Sports an der Universitäts Jena: Materialien, Geschichten, Bilder, Jena 2002. Wegner, M.: Bewegung - MotivationTalent - Karl Feige in memoriam, in: Sportwissenschaft 23/4 (1993), S. 441-442. -
Quellen
LASH, Abt. 811, Nr. 12184. LASH, Abt. 460, Nr. 4449. -
Webquellen
http://www.asp-sportpsychologie.org/content.php?cont=199 (letzter Besuch: ) http://www.sportwissenschaft.uni-kiel.de/de/institut/geschichte (letzter Besuch: ) http://matrikel.uni-rostock.de/id/200022293 (letzter Besuch: )