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Alfred Schittenhelm
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Personendaten
Name Schittenhelm Vorname Alfred Geburt in Stuttgart, Deutsches Reich (Königreich Württemberg) Tod in Rottach-Egern, Bundesrepublik Deutschland (Bayern) Akademischer Grad Prof. Dr. med. Konfession evangelisch lutherisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/886be90f-6533-4a3c-0113-4d4c60b2a88f Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/117278149 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Julia Schittenhelm Elternteil Wilhelm von Schittenhelm Elternteil -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1898 Dissertation: Ein Fall von vollständiger Agenesie des Vorder-, Mittel- und Zwischenhirns. (Medizin) Eberhard Karls Universität Tübingen 1904 Habilitation: Innere Medizin Georg-August-Universität zu Göttingen -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1892 Abitur Humanistisches Gymnasium in Heilbronn 1945 Mitglied Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB) in München Mitglied Deutsche Arbeitsfront Mitglied Reichsluftschutzbund Mitglied Nationalsozialistischer Altherrenbund der Deutschen Studenten (NSAHB) Abitur in Stuttgart Mitglied Nationalsozialistischer Deutscher Ärztebund Mitglied Nationalsozialistischer Lehrerbund (NSLB) Mitglied Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 1899 - 1900 klinischer Assistent des Karl-Olga-Krankenhauses in Stuttgart 1914 - 1917 Kriegsdienst 1919 - 1954 Mitglied Nationale Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle 1933 - 1934 Präsident Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 1933 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1933 - 1945 Mitglied Schutzstaffel der NSDAP (SS) 1935 - 1938 SS-Sturmbannführer 1938 - 1939 SS-Standartenführer 1939 - 1945 SS-Brigadeführer 1945 - 1947 Internierung in Moosburg a. d. Isar -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung Bayerischer Militärverdienstorden IV Klasse mit Schwertern Ritterkreuz Königlicher Hausorden von Hohenzollern 1931 korrespondierendes Mitglied Berliner Verein für Innere Medizin 1951 Ehrensenator Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Bilder
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Biographische Notizen1945 wurde Schittenhelm von der Militärregierung aus dem Hochschuldienst entlassen. Erst 1949 wurden ihm die Rechte eines emeritierten o. Professores zugesprochen. Schon kurz nach seiner Berufung an die Münchener Universität im Jahr 1934 richtete Schittenhelm in seiner Klinik eine Abteilung für 'Erbpflege und Erbforschung' ein. Da diese jedoch schlecht ausgestattet war, keinerlei Ergebnisse lieferte und zudem kein Bestandteil des 'SS-Ahnenerbes' war, wurde sie bereits vier Jahre später wieder aufgelöst.
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Literatur
Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Frankfurt a. M. 2007, S. 537. NDB, Bd. 23, 2007, S. 15f. Die Professoren und Dozenten der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen 1743-1960, Teil 2: Medizinische Fakultät, hrsg. im Auftrag des Rektors von der Universitätsbibliothek, Erlangen 1999, S. 162f. Schencking, Martin P. H.:Alfred Schittenhelm und die Abteilung für Erbpflege und Erbforschung an der II. Medizinischen Klinik (Krankenhaus links d. Isar) München 1934-1939, München (Univ. Diss.) 1999. Volbehr/Weyl, S. 84. -
Quellen
BArch, R 4901/13275, fol. 8210. -
Webquellen
http://www.deutsche-biographie.de/sfz112506.html (letzter Besuch: )