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Rudolf Otto Anselm Höber
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Verknüpfungen
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Optionen
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Personendaten
Name Höber Vorname Rudolf Otto Anselm Geburt in Stettin, Deutsches Reich (Pommern) Tod in Philadelphia, Vereinigte Staaten von Amerika (Pennsylvania) Akademischer Grad Prof. Dr. med. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 3 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/61ee06ea-add9-87d0-91a7-4d4c60fc6312 Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q112021 , http://d-nb.info/gnd/116922788 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Anselm Emil Höber - Elternteil Elise Höber - Elternteil Josephine Höber - Ehepartner Gabriele Lili Blaschy - Kind Johannes Uto Höber - Kind -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1892 - 1897 Medizin in Freiburg i. Br. 1892 - 1897 Promotion: Medizin in Erlangen -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1898 Habilitation: Über Konzentrationsänderungen bei der Diffusion zweier gelöster Stoffe gegeneinander. (Physiologie) 1924 Dissertation: Über die Beeinflussung der Alkalisalzaufnahme lebender Pflanzenzellen durch mehrwertige Kationen. (Medizin) Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Akademische Karriere
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Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1892 Abitur Gymnasium in Stettin Mitglied Akademie Leopoldina zu Halle Mitglied Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold Mitglied Deutsche Demokratische Partei -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1917 Kriegsverdienstkreuz Deutsches Reich -
Bilder
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Biographische NotizenAm 26. September 1933 wurde Höber wegen seiner nicht-arischen Abstammung (Höber hatte jüdische Vorfahren) mit 60 Jahren in den Ruhestand versetzt, nachdem er schon im April desselben Jahres von SS-Leuten gewaltsam vom Betreten seines Arbeitsplatzes abgehalten worden war. Gemeinsam mit seiner Frau Josephine emigrierte er über England in die Vereinigten Staaten, wo er noch bis 1943 als Wissenschaftler arbeiten konnte. Höbers Onkel war der Physiologe Isidor Rosenthal (1836–1915).
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Literatur
Tetzlaff, Walter: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts, Lindhorst 1982, S. 145. Wininger, Salomon: Grosse jüdische National-Biographie. Mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde, Bd. 7, Cernăuţi 1936, S. 83f. Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden. 1918-1945, München 1988, S. 158. Poggendorff, Bd. 5, 1926, S. 547. Kürschner, 1950, S. 824. NDB, Bd. 9, 1972, S. 301f. Uhlig, Ralph: Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Frankfurt am Main u.a. 1991, S. 51-53. Volbehr/Weyl, S. 83. Degener, 1935, S. 691. -
Quellen
VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1933. BArch, R4901/13266, fol. 4294. LASH, Abt. 47, Nr. 6663. -
Webquellen
http://www.deutsche-biographie.de/sfz32771.html (letzter Besuch: ) https://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/hoeber-rudolf.shtml (letzter Besuch: )