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Wilhelm Alexander Gerhard Kewenig
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Personendaten
Name Kewenig Vorname Wilhelm Alexander Gerhard Geburt in Köln, Deutsches Reich (Rheinprovinz) Tod in Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland (Hessen) Akademischer Grad Prof. Dr. jur. Konfession römisch katholisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 2 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/4dc8f8de-86a2-befc-6975-4e5dfb7b6617 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/119329336 , http://www.wikidata.org/entity/Q1542353 -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1954 - 1954 Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften in Bonn 1954 - 1955 Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften in Freiburg im Breisgau 1955 - 1956 Politische Wissenschaften in Paris 1956 - 1958 1. Juristisches Staatsexamen: Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften in Köln 1958 - 1959 Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften in Beirut 1965 - 1967 Master of Laws: Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften in Cambridge -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1962 Dissertation: Die Koexistenz der Religionsgemeinschaften im Libanon. (Rechtswissenschaften) Universität zu Köln 1969 Habilitation: Der Grundsatz der Nichtdiskriminierung im Völkerrecht der internationalen Handelsbeziehungen. (Völker- und Staatsrecht) Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1960 - 1970 wiss. Assistent für Völkerrecht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1969 - 1970 Privatdozent für Völkerrecht, Öffentliches Recht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1970 - 1971 apl. Professor für Völkerrecht, Öffentliches Recht: Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in Bonn 1970 - 1971 Vertretungsprofessor für Verwaltungsrecht, Staatsrecht: Universität des Saarlandes in Saarbrücken 1971 - 1981 o. Professor für Öffentliches Recht: Rechtswissenschaftliche Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1974 - 1975 Rektor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1940 - 1944 Volksschule in Osnabrück 1944 - 1954 Abitur Humanistisches Gymnasium in Köln 1959 - 1963 Referendar im Oberlandesgericht in Köln 1971 - 1993 Mitglied Christlich Demokratische Union (CDU) 1976 - 1979 Vorsitzender des Wissenschaftsrates in Bonn 1981 - 1983 Senator für Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten in Berlin 1981 - 1989 Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin 1983 - 1986 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin 1986 - 1989 Innensenator in Berlin 1989 - 1993 Anwalt in Frankfurt am Main -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1976 Verdienstkreuz am Bande Bundesrepublik Deutschland 1979 Verdienstkreuz 1. Klasse Bundesrepublik Deutschland 1984 Großes Bundesverdienstkreuz Bundesrepublik Deutschland -
Bilder
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Biographische NotizenWilhelm Kewenig war von 1981 bis 1983 Senator für Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten sowie von 1983 bis 1986 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin. In dieser Zeit hatte er einen ordnungspolitischen Dauerstreit mit den Universitäten und war der Meinung, dass die Hochschulen sich nicht als ein „Freigehege für Rechtsbrecher kaputtmachen“ dürften. Er forderte, dass ein Teil des Stipendien (BAfÖG) als Darlehensanteil behandelt werden sollte, da jedes Studium ein Privileg gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung sei. Außerdem wehrte er sich jahrelang gegen die Einrichtung von autonomen Schwulen- und Lesbenreferaten an den Hochschule Berlins.
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Quellen
LASH, Abt. 811, Nr. 19545 LASH, Abt. 811, Nr. 19546