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    Gerhard Fricke

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    Metainformation
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    https://cau.gelehrtenverzeichnis.de//4c5a7147-0a79-30ea-aa2a-4e8da080633d

    Konzept URI

    http://gelehrtenverzeichnis.de/4c5a7147-0a79-30ea-aa2a-4e8da080633d

    Verknüpfungen

    http://d-nb.info/gnd/116789107
    http://www.wikidata.org/entity/Q1511588

    Optionen
    • Personendaten
      Name Fricke
      Vorname Gerhard
      Geburt 20. August 1901 in Waschke, Deutsches Reich (Provinz Posen)
      Tod 18. April 1980 in Köln, Bundesrepublik Deutschland (Nordrhein-Westfalen)
      Akademischer Grad Prof. Dr. phil.
      Konfession evangelisch
      Familienstand verheiratet
      Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/4c5a7147-0a79-30ea-aa2a-4e8da080633d
      Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/116789107 , http://www.wikidata.org/entity/Q1511588
    • Verwandtschaften
      Person Lebensdaten Beziehung
      Albertine Fricke   Elternteil
      Otto Fricke   Elternteil
      Irmgard Fricke 1901 - 1977 Ehepartner
    • Studium
      Zeitraum Beschreibung
      1920 - 1921Philosophie, Theologie, Deutsche Philologie in Greifswald
      1921 - 1923Deutsche Philologie, Philosophie, Theologie in Tübingen
      1923 - 1925Deutsche Philologie, Theologie, Philosophie in Rostock
      1927 - 1929Germanistik in Göttingen
    • Qualifikationsschriften
      Zeitraum Beschreibung
      1925 Dissertation: Der religiöse Sinn der Klassik Schillers: Zum Verhältnis von Idealismus und Christentum (Theologie) Universität Rostock
      1929 Dissertation: Gefühl und Schicksal bei Heinrich v. Kleist: Studien über d. inneren Vorgang im Leben u. Schaffen d. Dichters (Germanistik) Georg-August-Universität zu Göttingen
      1931 Habilitation: Die Bildlichkeit in der Dichtung des Andreas Gryphius: Materialien u. Studien z. Formproblem d. dt. Literaturbarock (Germanistik) Georg-August-Universität zu Göttingen
    • Akademische Karriere
      Zeitraum Typ Beschreibung
      1931 - 1934Privatdozent für Neuere deutsche Philologie: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen
      1933 - 1934Vertretungsprofessor für Neuere deutsche Philologie: in Berlin
      1934 - 1934ao. Professor für Deutsche Literaturgeschichte: in Berlin
      1934 - 1941o. Professor für Deutsche Literatur, Deutsche Sprache: Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
      1941 - 1944o. Professor für Deutsche Philologie: in Straßburg
      1945 - 1950Lehrbeauftragter für Deutsche Philologie: Eberhard Karls Universität Tübingen in Tübingen
      1950 - 1957o. Professor für Deutsche Philologie: Universität Istanbul in Istanbul
      1957 - 1961o. Professor für Deutsche Sprache, Deutsche Literatur: in Mannheim
      1961 - 1966o. Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte: Universität zu Köln in Köln
      1966 - 1967Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literaturgeschichte: Universität zu Köln in Köln
    • Weitere Informationen
      Zeitraum Titel Beschreibung
      1914 - 1920AbiturGymnasium in Berlin
      1933 - 1945MitgliedNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
      1934 - 1941LeiterAuslandsamt der Dozentenschaft in Kiel
      1935 - 1944MitgliedNationalsozialistische Volkswohlfahrt
      1938 - 1944MitgliedWissenschaftliche Akademie des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes in Kiel
      1940 - 1941Kriegsdienst in Hamburg
      1949GründungsmitgliedWissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt
    • Biographische Notizen
      Gerhard Fricke war Mitglied der Kieler "Wissenschaftlichen Akademie des NS-Dozentenbundes" und Leiter der Fachgruppe "germanisch-deutsche Geschichte, Kultur und Literatur" für den Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften. Bereits bei der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 in Göttingen war er als "Brandredner" aufgetreten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der Universitätsspruchkammer Tübingen 1948 der Kategorie IV (Mitläufer ohne Maßnahmen) zugeordnet, zwei Jahre später, auf eigenen Antrag hin, in die Gruppe V (Entlastete) eingestuft. Im Rahmen der Eingliederung des Lehrkörpers der Universität Straßburg wurde er mit einem Lehrauftrag an der Tübinger Universität betraut. NSDAP Mitgliedsnummer: 2376295.
    • Literatur
      Wilfried Barner: Pioniere, Schulen, Pluralismus: Studien zu Geschichte und Theorie der Literaturwissenschaft. Tübingen 1997, S. 232 f.
      Schnabel, Gudrun: Gerhard Fricke. Karriereverlauf eines Literaturwissenschaftlers nach 1945, in: Deutsche Literaturwissenschaft 1945–1965, hrsg. von Petra Boden und Rainer Rosenberg, Berlin 1997, S. 61-84.
    • Quellen
      LASH, Abt. 47, Nr. 2026.
      BArch, R4901/ 13263, fol. 2569.
      LASH, Abt. 47, Nr. 2025.
    Verwendete Abkürzungen

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