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Karl Otto Conrady
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Personendaten
Name Conrady Vorname Karl Otto Geburt in Hamm (Westfalen), Weimarer Republik Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 1 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/3d52c008-9e05-d7d8-5e58-4ea939854860 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/115851755 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Luise Conrady - Elternteil Otto Conrady - Elternteil Jördis Beckert - Ehepartner -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1947 - 1952 Staatsexamen: Germanistik, Latein in Münster -
Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1953 Dissertation: Die Erzählweise Heinrichs von Kleist. (Neuere deutsche Literatur) Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1957 Habilitation: Lateinische Dichtungstradition und deutsche Lyrik des 17. Jahrhunderts. (Neuere deutsche Literatur) Westfälische Wilhelms-Universität Münster -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1954 - 1955 für Neuere deutsche Literatur: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Heidelberg 1955 - 1958 für Neuere deutsche Literatur: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen 1958 - 1961 Diätendozent für Neuere deutsche Literatur: Georg-August-Universität zu Göttingen in Göttingen 1961 - 1962 ao. Professor für Neuere deutsche Literatur: Universität des Saarlandes in Saarbrücken 1962 - 1969 o. Professor für Neuere deutsche Literatur: Literaturwissenschaftliches Seminar in Kiel 1965 - 1966 Senatsmitglied Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1966 - 1967 Dekan Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1969 - 1991 o. Professor für Neuere Deutsche Philologie: Universität zu Köln in Köln -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1932 - 1936 Volksschule 1936 - 1944 Abitur Gymnasium in Hamm 1944 - 1945 Kriegsdienst, -gefangenschaft in Hamm 1945 - 1947 Angestellter bei einer britischen Militäreinheit 1966 - 1969 Mitglied Programmbeirat des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg 1967 - 1969 Vorsitzender Landtag Schleswig-Holstein in Kiel 1975 - 1977 Vorsitzender Schulbuchkommission Deutsch des Landes Nordrhein-Westfalen 1976 - 1979 Vorsitzender Deutscher Germanistenverband 1987 - 2000 Mitglied Beraterausschuss für die Verleihung des Titels 'Professor' durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen 1992 - 2000 Mitglied Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen 1996 - 1998 Präsident P.E.N-Zentrum Bundesrepublik Deutschland -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 2003 Verdienstorden Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen 2004 Auszeichnung Rheinischer Literaturpreis Siegburg 2007 Bundesverdienstkreuz I. Klasse Bundesrepublik Deutschland 2009 Auszeichnung Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik -
Bilder
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Biographische NotizenConrady erlangte vor allem Bekanntheit als Herausgeber von Sammelbänden deutschsprachiger Lyrik. 1977 erschien erstmals "Der Große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart", der mehrfach und zuletzt 2008 in überarbeiteten Auflagen erschienen ist.
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Literatur
Breuer, Theo: Wir sammeln, bis uns der Tod abholt. Der Neue Conrady - In höchsten Höhen, in: Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000, hrsg. von dems., Eifel 2005, S. 301–307. -
Quellen
Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, SS 1965. Personal- und VL-Verzeichnis CAU Kiel, WS 1965/66. LASH, Abt. 47, Nr. 6497.