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Otto Fritz Meyerhof

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Otto Fritz Meyerhof (Bild)
Quelle: Universität Kiel
Metainformation
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Konzept URI

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Verknüpfungen

http://d-nb.info/gnd/118733559
http://www.wikidata.org/entity/Q57132

Optionen
  • Personendaten
    Name Meyerhof
    Vorname Otto Fritz
    Geburt 12. April 1884 in Hannover, Deutsches Reich (Provinz Hannover)
    Tod 6. Oktober 1951 in Philadelphia, USA (Pennsylvania)
    Akademischer Grad Prof. Dr. med. Dr. jur. h.c.
    Konfession jüdisch
    Familienstand verheiratet
    Anzahl Kinder 3
    Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/2ee7fef5-488d-4cc8-1c3d-4d4c6029b91f
    Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118733559 , http://www.wikidata.org/entity/Q57132
  • Verwandtschaften
    Person Lebensdaten Beziehung
    Bettina Meyerhof 1862 - 1915 Elternteil
    Felix Meyerhof 1849 - 1920 Elternteil
    Hedwig Meyerhof 1891 - 1954 Ehepartner
    Bettina Emerson 1918 - 18.10.2011 Kind
    George Geoffrey Meyerhof 29.05.1916 - 02.01.2003 Kind
    Walter Ernst Meyerhof 22.04.1922 - 27.05.2006 Kind
  • Studium
    Zeitraum Beschreibung
    1903 - 1906Medizin, Philosophie in Straßburg
    1903 - 1906Medizin, Philosophie in Freiburg i. Br.
    1906 - 1907Philosophie, Medizin in Berlin
    1907 - 1909Promotion: Medizin in Heidelberg
  • Qualifikationsschriften
    Zeitraum Beschreibung
    1909 Dissertation: Beiträge zur psychologischen Theorie der Geistesstörung. (Medizin) Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
    1913 Habilitation: Zur Energetik der Zellvorgänge. (Physiologie) Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Akademische Karriere
    Zeitraum Typ Beschreibung
    1910 - 1911wiss. Assistent für Zoologie, Biochemie: Zoologische Station Neapel in Neapel
    1910 - 1912wiss. Assistent für Biochemie, Zellphysiologie: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Heidelberg
    1911 - 1911wiss. Assistent für Physiologie, Biochemie: in Zürich
    1912 - 1918wiss. Assistent für Biochemie, Physiologie: Physiologisches Institut, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1913 - 1918Privatdozent für Biochemie, Physiologie: Physiologisches Institut, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1918 - 1921apl. Professor für Physiologie, Biochemie: Physiologisches Institut, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1921 - 1924ao. Professor für Physiologie, Physiologische Chemie: Physiologisches Institut, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel
    1929 - 1935Honorarprofessor für Physiologie: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Heidelberg
    1940 - 1951Professor für Physiologische Chemie: University of Pennsylvania in Philadelphia
    1949 - 1951Honorarprofessor für Physiologie: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Heidelberg
  • Weitere Informationen
    Zeitraum Titel Beschreibung
    1903AbiturGymnasium in Berlin
    1924 - 1929Leiter der Forschungsstelle für Physiologie am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin
    1929 - 1938Direktor der Physiologischen Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg
    1938 - 1940Direktor des Institut de Biologie physico-chimique in Paris
  • Ehrungen
    Zeitraum Ehrung Beschreibung
    Ehrendoktor University of Edinburgh
    1922 Nobelpreis Nobelstiftung
  • Bilder
    Otto Fritz Meyerhof
    Quelle: Universität Kiel
  • Biographische Notizen
    Für seine "Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Sauerstoffverbrauch und Milchsäurestoffwechsel im Muskel" erhielt er 1922, zusammen mit dem englischen Physiologen A.V. Hill, den Nobelpreis für Physiologie und Medizin. Das Angebot einer Professur an der Universität von Yale, das er 1923 nach dem Nobelpreis erhielt, schlug er 1924 zugunsten der Berufung an das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin aus. Bereits zu Beginn des Jahres 1922 versuchte Meyerhofs akademischer Lehrer R. Höber seinen Schüler auf eine ordentliche Professur für Physiologische Chemie in Kiel berufen zu lassen. Die Vokation scheiterte jedoch am Votum der Fakultät, stattdessen wurde August Rütter berufen. Ob für die Ablehnung Meyerhofs tatsächlich Vorurteile gegenüber dessen jüdischen Glaubens ausschlaggebend waren, oder andere Faktoren eine Rolle spielten, darüber schweigen sich die Akten aus. Meyerhof musste 1938 aus politischen Gründen von seinem Heidelberger Lehrstuhl zurücktreten und flüchtete mit seiner Familie über die Schweiz nach Frankreich. Dort war er bis zum Einmarsch der deutschen Truppen an der Pariser Universität tätig, flüchtete 1940 jedoch über Spanien und Portugal in die USA, wo ihm die Universität von Pennsylvania einen Lehrstuhl für Physiologische Chemie anbot. Im Rahmen seiner Möglichkeiten bemühte sich Meyerhof in den folgenden Jahren darum, möglichst vielen seiner ethnisch oder politisch verfolgten Kollegen eine Stelle in den USA zu verschaffen - sogar sein ehemaliger Chef Rudolf Höber arbeitete bei ihm in Philadelphia. 1949 erhielt O. Meyerhof die amerikanische Staatsbürgerschaft.
  • Literatur
    Weber, Hans Hermann: Otto Meyerhof. Die Umsetzung der Energie der Nahrungsstoffe in die Leistungen der Lebewesen, in: Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa Teil 2: Mediziner, Biologen, Anthropologen, hrsg. von Hans Schwerte und Wilhelm Spengler, Oldenburg 1955, S. 246–255.
    Meyerhof, Gottfried: Erinnerungen an das Leben von Otto Meyerhof in Deutschland, in: Naturwissenschaftliche Rundschau 44/19 (1991), S. 384–386.
    Nachmansohn, David/Ochoa, Severo/Lipmann, Fritz: Otto Meyerhof, in: Biographical Memoirs of the National Academy of Sciences of the USA 34 (1960), S. 152−182.
    NDB, Bd. 17, 1994, S. 393–396.
    Christiana Albertina 20 (1985), S. 35-39.
Verwendete Abkürzungen

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