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Friedrich Wilhelm Wolters
Quelle: Wikipedia: Friedrich Wolters (links) und Berthold Vallentin, Mitglieder des George-Kreises, 1910 in Bingen, in: Robert Boehringer, Mein Bild von Stefan George. Bildband, 2. Auflage, Helmut Küpper vormals Georg Bondi, Düsseldorf/München 1968.
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Personendaten
Name Wolters Vorname Friedrich Wilhelm Geburt in Uerdingen, Deutsches Reich (Rheinprovinz) Tod in München, Deutsches Reich (Bayern) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession katholisch Familienstand verheiratet Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/227354bb-c318-46c4-91b2-4d4c60fd96b6 Verknüpfungen http://www.wikidata.org/entity/Q120563 , http://d-nb.info/gnd/11743468X -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Friedrich Wolters Elternteil -
Studium
Zeitraum Beschreibung 1898 - 1899 Sprachwissenschaften, Philosophie, Geschichte in Freiburg i. Br. 1899 - 1899 Philosophie, Geschichte, Sprachwissenschaften in München 1899 - 1903 Promotion: Nationalökonomie, Germanistik, Geschichte in Berlin 1900 - 1901 Geschichte, Nationalökonomie, Germanistik in Paris -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1903 - 1914 wiss. Assistent für Mittlere und Neuere Geschichte: Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin in Berlin 1914 - 1920 Privatdozent für Mittlere und Neuere Geschichte: Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin in Berlin 1920 - 1923 ao. Professor für Mittlere und Neuere Geschichte: Philipps-Universität Marburg in Marburg 1923 - 1930 o. Professor für Mittlere und Neuere Geschichte: Historisches Seminar, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1889 - 1891 Realgymnasium in Rheydt 1891 - 1898 Abitur Gymnasium in München-Gladbach 1907 - 1908 Privatlehrer des Prinzen August Wilhelm von Preußen in Berlin 1908 - 1913 Lehrer an Mädchen- und Frauenschulen in Berlin 1914 - 1918 Kriegsdienst -
Ehrungen
Zeitraum Ehrung Beschreibung 1908 Kronenorden IV. Klasse Königreich Preußen -
Bilder
Quelle: Wikipedia: Friedrich Wolters (links) und Berthold Vallentin, Mitglieder des George-Kreises, 1910 in Bingen, in: Robert Boehringer, Mein Bild von Stefan George. Bildband, 2. Auflage, Helmut Küpper vormals Georg Bondi, Düsseldorf/München 1968.
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Biographische NotizenFriedrich Wilhelm Wolters gehörte zu den zentralen Figuren des George-Kreises. Zeitlebens wirkte er als Propagandist und Ideologe Georges und nur in geringem Umfang als Wissenschaftler.
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Literatur
Philipp, Michael: Wandel und Glaube. Friedrich Wolters – Der Paulus des George-Kreises, in: Stefan George: Werk und Wirkung seit dem ‚Siebenten Ring‘ hrsg. von Wolfgang Braungart, Ute Oelmann, Bernhard Böschenstein, Tübingen 2001, S. 283–299. Philipp, Michael: Einleitung, in: Stefan George, Friedrich Wolters: Briefwechsel 1904–1930,hrsg. von Michael Philipp, Amsterdam 1998, S. 1–61. Schlüter, Bastian: Friedrich Wolters, in: Stefan George und sein Kreis. Ein Handbuch Bd. 3, hrsg. von Achim Aurnhammer, Wolfgang Braungart, Stefan Breuer, Ute Oelmann, Berlin/New York 2012, S. 1774–1779. Schneider, Wolfgang Christian: Staat und Kreis, Dienst und Glaube. Friedrich Wolters und Robert Boehringer in ihren Vorstellungen von Gesellschaft, in: Das Ideal des schönen Lebens und die Wirklichkeit der Weimarer Republik. Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis,hrsg. von Roman Köster, Werner Plumpe, Bertram Schefold, Korinna Schönhärl, Berlin 2009, S. 97–122.