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Ernst Eduard Samuel Fraenkel
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Verknüpfungen
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http://www.wikidata.org/entity/Q92522
Optionen
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Personendaten
Name Fraenkel Vorname Ernst Eduard Samuel Geburt in Berlin, Deutsches Reich (Brandenburg) Tod in Hamburg, Bundesrepublik Deutschland (Hansestadt Hamburg) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 1 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/16a45b96-fc85-2a14-d761-4e8d6c8ac65b Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/11669064X , http://www.wikidata.org/entity/Q92522 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Albert Fraenkel - Elternteil Gertrud Fraenkel - Elternteil Valerie Fraenkel - Ehepartner -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1905 Dissertation: Griechische Denominativa in ihrer geschichtlichen Entwicklung und Verbreitung. (klassische Philologie) Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1909 Habilitation: Entwicklung und Verbreitung der Nomina im Epos, in der Elegie und in den außerionisch-attischen Dialekten. (Indogermanische Sprachwissenschaft) Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1906 - 1908 für Balkanistik: Universität Leipzig in Leipzig 1909 - 1916 Privatdozent für Vergleichende Sprachwissenschaft: Institut für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft in Kiel 1916 - 1920 ao. Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft: Institut für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft in Kiel 1920 - 1936 o. Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft: Institut für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft in Kiel 1946 - 1949 Lehrbeauftragter für Sprachwissenschaften: in Pinneberg 1946 - 1954 Honorarprofessor für Vergleichende Sprachwissenschaften: Universität Hamburg in Hamburg -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1899 Abitur in Berlin Ehrenmitglied Wissenschaftliche Gesellschaft zu Athen korrespondierendes Mitglied Philologische Gesellschaft in Riga 1905 - 1906 Militärischer Vorbereitungsdienst 1914 - 1918 Kriegsdienst -
Bilder
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Biographische NotizenNach der Machtergreifung konnte Fraenkel, der protestantisch getauft worden war, als sogenannter "Vorkriegsbeamter" zunächst weiter lehren, obwohl er nach dem "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" (BBG) als Jude galt. Nach dem Inkrafttreten der Nürnberger Gesetzen jedoch wurde er 1936 im Alter von 54 Jahren in den Ruhestand versetzt und seine Lehrerlaubnis wurde ihm entzogen.
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Literatur
Uhlig, Ralph: Vertriebene Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nach 1933. Zur Geschichte der CAU im Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Frankfurt am Main [u.a.] 1991, S. 24-25. Volbehr/Weyl, S. 161. -
Quellen
LASH, Abt. 47, Nr. 6678. LASH, Abt. 47, Nr. 6575. BArch, R4901/13262, fol. 2482. LASH, Abt. 47, Nr. 2026. -
Webquellen
http://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/fraenkel-ernst.shtml (letzter Besuch: )