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Joachim Hans Albrecht
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Verknüpfungen
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http://www.wikidata.org/entity/Q1578459
Optionen
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Personendaten
Name Albrecht Vorname Joachim Hans Geburt in Magdeburg, Deutsches Reich (Provinz Sachsen) Tod in Kiel, Bundesrepublik Deutschland (Schleswig-Holstein) Akademischer Grad Prof. Dr. phil. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Anzahl Kinder 2 Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/132371e5-acf4-2584-a595-4eca1fd1db01 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118647814 , http://www.wikidata.org/entity/Q1578459 -
Verwandtschaften
Person Lebensdaten Beziehung Emmi Albrecht - Elternteil Theodor Albrecht - Elternteil Hildegard Albrecht - Ehepartner -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1925 Dissertation: Die Aufführungspraxis der italienischen Musik des 14. Jahrhunderts. (Musikwissenschaft) Humboldt-Universität zu Berlin (1946-), Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (-1946) 1942 Habilitation: Caspar Othmayr. Leben und Werk. (Musikwissenschaft) Christian-Albrechts-Universität zu Kiel -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1925 - 1928 Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft: in Essen 1926 - 1934 Lehrbeauftragter für Musikwissenschaften: in Wuppertal 1926 - 1934 Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft: in Essen 1933 - 1937 Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft: in Essen 1939 - 1941 wiss. Hilfskraft für Musikwissenschaft: in Berlin 1941 - 1944 apl. Professor für Musikwissenschaft: in Berlin 1947 - 1955 Privatdozent für Musikgeschichte: Musikwissenschaftliches Institut, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel 1954 - 1959 wiss. Mitarbeiter für Musikgeschichte: in Kassel 1955 - 1961 apl. Professor für Musikwissenschaft: Musikwissenschaftliches Institut, Philosophische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kiel -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung 1911 - 1921 Abitur Gymnasium in Borbeck 1933 - 1945 Mitglied Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 1934 - 1937 Landesleiter der Reichsmusikkammer in Köln 1937 - 1939 Mitarbeiter in der Musikabteilung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda in Berlin 1941 - 1944 Leiter Staatliches Institut für deutsche Musikforschung in Berlin 1942 - 1943 Mitarbeiter Preußische Akademie der Künste in Berlin in Berlin -
Bilder
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Biographische NotizenHans Albrecht trat bereits im April 1933, also wenige Zeit nach der "Machtergreifung" Hitlers, der NSDAP bei und fungierte als Blockwart. In der Reichsmusikkammer wurde er Vorsitzender der Landesleitung des Gaues "Köln-Aachen" sowie Chorberater für das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Trotz seiner Verstrickungen ins NS-Regime wurde Albrecht im Entnazifizierungsverfahren in die Kategorie V eingestuft. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er die musikwissenschaftlichen Zeitschriften "Die Musikforschung" (1948-1960) und die "Acta Musicologica" (1957-1960). Daneben war er ab 1951 als Leiter des Johann-Sebastian-Bach-Instituts an der Georg-August-Universität Göttingen tätig; weiterhin Editionsleiter des "Erbes deutscher Musik" (1953-1959).
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Literatur
Brennecke, Wilfried/Haase, Hans (Hg.): Hans Albrecht in Memoriam – Gedenkschrift mit Beiträgen von Freunden und Schülern, Kassel 1962. Blume, Friedrich: Hans Albrecht, 31. März 1902 - 20. Januar 1961, in: Acta Musicologica 33 (1961), S. 60-64. -
Quellen
LASH, Abt. 47, Nr. 6415